Der Markt für DRAM („Dynamic Random Access Memory“) und darauf basierende Speicherbausteine („ICs“) steuert laut den Marktforschern von TrendForce aktuell auf einen bemerkenswerten Preisverfall zu, was deutlich sinkende Preise beim RAM und Grafikspeicher zufolge haben soll, wie die Website Tom’s Hardware zuerst berichten konnte. Beim Arbeitsspeicher sorgt insbesondere ein ausgeprägtes Überangebot an DDR4-Speicher für 10 bis 15 Prozent niedrigere Preise.
Quelle: TrendForce
Aber auch DDR5-Arbeitsspeicher soll zwischen 5 und 10 Prozent günstiger werden, was im Durchschnitt zu 8 bis 13 Prozent niedrigeren Preisen im DRAM-Sektor führen soll. Zudem werden LPDDR4X (-8 bis -13%) und LPDDR5X (-3 bis -10%) sowie der GDDR6 (-8 bis -13%) und GDDR7 (-0 bis -5%) für Grafikspeicher günstiger. Der breitbandige HBM-Speicher ist hingegen nach wie vor sehr preisstabil.
Während sich die sinkenden DRAM-Preise im ersten Quartal 2025 durchaus positiv auf die Preise von DDR4- und DDR5-Speicherkits auswirken dürften, sind die dedizierte Grafikkarten weniger von diesen Preisschwankungen betroffen und steigen mit jeder neuen Generation ohnehin im Preis. Für die Geforce RTX 5090 und 5080 werden unabhängig von den DRAM-Preisen neue „Wahnsinnspreise“ erwartet.
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Quelle: TrendForce via Tom’s Hardware