Queere Menschen: Kein Anstieg von Straftaten gegen die sexuelle Orientierung


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Queere Menschen: Straftaten gegen sexuelle Orientierung und Diversität nehmen im Saarland nicht zu. (Archivbild)
Im Saarland nehmen die Straftaten gegen sexuelle Orientierung und Diversität nicht zu. (Archivbild)
© Andreas Arnold/​dpa

Im Saarland Polizei Es sei kein Anstieg der Fallzahlen von Hasskriminalität aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtervielfalt festgestellt worden. Im ersten Halbjahr 2023 seien in diesem Zusammenhang zwei Strafanzeigen mit Bezug zur sexuellen Orientierung und eine Strafanzeige mit Bezug zur Geschlechtervielfalt verzeichnet worden, teilte das Polizeipräsidium des Saarlandes auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken mit.

Im Vergleich dazu seien die Fallzahlen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres „nicht signifikant“ gestiegen. Auch bei den Gewaltdelikten habe es im Halbjahresvergleich keinen Anstieg gegeben, teilte die Polizei mit. Zahlen konnten keine genannt werden: Statistische Daten aus dem laufenden Jahr werden nicht veröffentlicht.

Die Polizei wies darauf hin, dass im Rahmen des Kriminalpolizeilichen Meldedienstes „Politisch motivierte Kriminalität“ kein Unterthema der Hasskriminalität statistisch explizit queeren Menschen zugerechnet werde. Straftaten würden dem Themenfeld Hasskriminalität sowie den Unterthemenfeldern „Sexuelle Orientierung“ und „Geschlechtervielfalt“ zugeordnet.

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