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Putins Plan geht nach hinten los – Russlands Wirtschaft wird schneller in die Rezession abrutschen

Elke by Elke
November 9, 2025
in Lokalnachrichten
Putins Plan geht nach hinten los – Russlands Wirtschaft wird schneller in die Rezession abrutschen
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Status: 9. November 2025, 13:37 Uhr

Aus: Lars Eric Nievelstein

Wladimir Putin hat die russische Wirtschaft durch massive Militärproduktion angekurbelt. Nun folgt die Stagnation. Die Zentralbank warnt.

Moskau – Russlands Wirtschaft wird schneller als erwartet in die Rezession abrutschen. Die russische Zentralbank unter Elvira Nabiullina hat prognostiziert, dass sich das Wachstum dann drei Viertel in Folge verlangsamt haben wird. Das würde einen weiteren Rückschlag für die Führung im Kreml bedeuten – denn die Wirtschaft kämpft ohnehin mit einer ganzen Reihe von Problemen.

Russlands Wirtschaft steckt in der Krise – Zentralbank rechnet mit Schrumpfung

Nach Angaben des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung wuchs das BIP im Zeitraum Juli-September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent, nach einem Wachstum von 1,1 Prozent im zweiten Quartal, 1,4 Prozent im ersten und 4,5 Prozent im vierten Quartal 2024.

Die neue Prognose fällt deutlich niedriger aus: Für das vierte Quartal rechnet die Notenbank mit einem Bruttoinlandsprodukt zwischen minus 0,5 und plus 0,5 Prozent. Im Juli war das Institut von einem Wachstum zwischen null und einem Prozent ausgegangen. Ein Rückgang im vierten Quartal würde den ersten Rückgang des BIP seit dem ersten Quartal 2023 bedeuten – das Wirtschaftsdatenportal Trading Economics weist für dieses Quartal einen Rückgang von 0,9 Prozent aus.

Wladimir Putin in Samara, Russland (Symbolfoto). Wladimir Putin hat die russische Wirtschaft durch massive Militärproduktion angekurbelt. Nun folgt die Stagnation. Die Zentralbank warnt. © IMAGO / Russischer Look

Beamte sagten, die Überhitzung der Wirtschaft lasse nach. Auf der anderen Seite leidet das Land immer noch unter einem ausgelaugten Arbeitsmarkt, die Inflation verharrt hartnäckig über vier Prozent und alle Prognosen deuten darauf hin, dass die Überhitzung länger anhalten wird als bisher angenommen. Der Effekt könnte bis ins erste Halbjahr 2026 anhalten. Die Zentralbank hat daher bereits signalisiert, dass die Leitzinsen bis auf Weiteres auf dem aktuellen Niveau (17,5 Prozent) bleiben müssen.

Russische Unternehmen im „Überlebensmodus“ – Unternehmen kürzen ihre Ausgaben

Das hört man in der Ukraine gerne – schließlich bedeutet eine Schwächung der russischen Wirtschaft auch eine Schwächung der Kriegsanstrengungen. Allerdings hat der ukrainische Geheimdienst noch drastischere Wachstumsnachrichten als die russische Zentralbank. Viele Unternehmen in Russland sind in eine Art „Überlebensmodus“ eingetreten. Eine Auswertung des dritten Quartals zeigte, dass Unternehmen vor allem unter drei Faktoren leiden: verspätete Zahlungen von Geschäftspartnern, sinkende Nachfrage und ein Mangel an Betriebskapital.

Fast 39 Prozent der russischen Unternehmen sollen Zahlungsrückstände gemeldet haben (gegenüber 25 Prozent im Jahr 2024). Bei 34 Prozent der Unternehmen ist der Bedarf an Gütern und Dienstleistungen gesunken und 32 Prozent haben mit Liquiditätsproblemen zu kämpfen.

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Darüber hinaus will der Geheimdienst eine deutliche Zunahme logistischer Probleme beobachtet haben. 15 Prozent der Unternehmen meldeten Störungen, im Vergleich zu zehn Prozent zu Beginn des Jahres. 68 Prozent der Unternehmen haben begonnen, ihre Ausgaben drastisch zu kürzen. Durchschnittlich 80 Prozent sollen auf Verwaltungskosten entfallen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Ukraine ein natürliches Interesse daran hat, über die Schwäche Russlands zu berichten; eine unabhängige Prüfung ist nicht möglich.

Zwischen Treibstoffkrise und Bankenrettung – Putin steckt in der Klemme

Allerdings passen die ukrainischen Erkenntnisse direkt in das Bild, das die russische Wirtschaft seit mehreren Monaten vermittelt. Es ist seit langem bekannt, dass zahlreiche Arbeiter das Land verließen, weil sie entweder zum Militärdienst eingezogen wurden oder diesem aktiv entgehen wollten. Es ist auch bekannt, dass die Ukraine seit August eine Drohnenkampagne gegen russische Infrastruktur führt – von Ölraffinerien bis zu Eisenbahnknotenpunkten zerstört sie gezielt wichtige Elemente, die die Wirtschaft tatsächlich am Laufen halten.

Deshalb leidet das Land weiterhin unter einer beispiellosen Treibstoffkrise. Ganze Regionen mussten Öl rationieren und in mehreren Teilen des Landes schlossen Tankstellen ihre Türen. Auch aus dem Kreml kam es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Warnungen. In den Großbanken wurde bereits über eine staatliche Rettung diskutiert.

Ökonomen hatten die nun von Russland prognostizierten Probleme schon vor vielen Monaten vorhergesehen. Kremlchef Wladimir Putin stellte die gesamte Wirtschaft auf Kriegswirtschaft um und sorgte durch extreme Militärproduktion für gute Wirtschaftszahlen, sagten Experten Zentrum für strategische und internationale Studien (CSIS). Dies ist jedoch keine Grundlage für nachhaltiges Wachstum. Im Gegenteil: Die produzierten Waren fließen in die Ukraine, wo sie mehr oder weniger planmäßig vernichtet werden. (Verwendete Quellen: Moscow Times, United24media, CSIS; laernie)

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