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Putins Offiziere: Berichte deuten auf schreckliche Verdachtsmomente hin

Felix by Felix
November 2, 2025
in Internationale Nachrichten
Putins Offiziere: Berichte deuten auf schreckliche Verdachtsmomente hin

Seit Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine sollen russische Kommandeure ihre eigenen Soldaten misshandelt, gefoltert und sogar getötet haben.

Recherchen des im Exil tätigen russischen Medienportals „Werstka“ legen nahe, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt. Die Reporter haben 101 Beamte identifiziert, gegen die schwere Vorwürfe erhoben wurden.

Werstkas Projekt „The Zeroes“ dokumentiert schweres Fehlverhalten in der russischen Armee und hat eine Datenbank mit Informationen über Soldaten erstellt, die ihre eigenen Kameraden „auslöschen“ oder „nichtig machen“ sollen.

Die Informationen stammen aus verschiedenen Quellen, darunter Telegram-Kanälen, Familien vermisster Soldaten und Berichten von Kameraden.

Fünf mutmaßliche Beamte sollen Auszeichnungen erhalten haben

Den Recherchen zufolge soll sich das, was häufig als Disziplinarmaßnahme durch Vorgesetzte wegen Ungehorsams oder Trunkenheit begann, später zu brutalen Hinrichtungen entwickelt haben. Hintergrund waren oft persönliche Konflikte zwischen den Soldaten und ihren Vorgesetzten. Das Portal behauptet, Hunderte solcher Berichte gesammelt zu haben. Bei den mutmaßlichen Tätern soll es sich um Offiziere handeln, die als Zugführer oder Bataillonskommandeur dienten und teilweise sogar Divisionen befehligten.

Besonders brisant: Fünf der mutmaßlichen Beamten sollen die hohe Auszeichnung „Held Russlands“ erhalten haben. Eine unabhängige Überprüfung dieser Angaben ist nicht möglich. Bisher gab es keine offizielle Stellungnahme Russlands.

Die genaue Zahl der Opfer ist unklar. Einige Soldaten sollen zur Strafe in Angriffe geschickt worden sein, was für viele den sicheren Tod bedeutete. Laut „Werstka“ werden bei solchen Angriffen neue Kräfte nach vorne geschickt, bis eine feindliche Stellung eingenommen ist – unabhängig von Verlusten. Die Recherche ergab auch, dass Soldaten vor diesen Angriffen ihre Bankkarten abgeben und ihre PIN preisgeben mussten.

Hartes Vorgehen gegen das eigene Volk scheint in der russischen Armee keine Seltenheit zu sein. Bereits im September 2024 sorgte ein Kommandeur einer tschetschenischen Einheit für Aufsehen, weil er mit der Leistung seiner unterstellten Soldaten unzufrieden war.

Generalmajor Apti Alaudinov griff die gefangenen Tschetschenen direkt an: Sie hätten „es nicht verdient zu leben“. Laut einem Bericht des US-Thinktanks ISW fuhr der Kommandant fort, es sei eine „Schande“, dass sie überhaupt gefangen genommen worden seien. Stattdessen hätten sie ihre ukrainischen Wachen provozieren und angreifen sollen, um von ihnen erschossen zu werden.

In einem anderen Bericht schildern zwei anonyme Soldaten dem Portal „Verstka“ das Vorgehen eines hochdekorierten Kommandanten mit dem Kampfnamen „Pioneer“. Er soll persönlich auf die Füße derjenigen geschossen haben, die sich weigerten, an Kamikaze-Operationen teilzunehmen. Er schickte Verwundete, die von Einsätzen zurückkehrten, in Lastwagen zurück in den Ural. Wer sich weigerte, wurde mit Maschinengewehrfeuer beschossen.

Berichten zufolge fälscht ein anderer Kommandant namens „Bosswain“ Verträge und tötet Zivilisten, die Zeuge seiner Verbrechen sind. Der Beamte soll auch verwundete Soldaten misshandelt und in besetzten Gebieten Plünderungen durchgeführt haben. Die Ermittlungen gegen ihn blieben bisher erfolglos.

Dem Portal zufolge werden getötete Soldaten häufig als vermisst gemeldet oder ihre Leichen in Wäldern begraben. Es sei sogar vorgekommen, dass sie so angeschossen worden seien, dass es wie eine Kriegsverletzung aussah, schreibt das Portal unter Berufung auf Berichte russischer Soldaten.

Seit Beginn des Krieges gingen bei der wichtigsten Militärstaatsanwaltschaft Russlands mehr als 12.000 Beschwerden über solche Missbräuche ein, wobei die Zahl seit der zweiten Hälfte des Jahres 2023 weiter ansteigt. Viele dieser Beschwerden werden jedoch nicht bearbeitet. Laut Verstka soll es eine inoffizielle Anordnung geben, Fälle von Misshandlung nicht strafrechtlich zu verfolgen. (Rot)

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