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Putins neues Ziel? Russland zieht nun Vergleiche zwischen der Ukraine und ihrem Nachbarland

Felix by Felix
Dezember 6, 2024
in Internationale Nachrichten
Putins neues Ziel? Russland zieht nun Vergleiche zwischen der Ukraine und ihrem Nachbarland
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Status: 5. Dezember 2024, 15:59 Uhr

Aus: Richard Strobl

War die Ukraine nur der Anfang? Russland beobachtet Georgien derzeit sehr genau. Die Aussagen des Kremls deuten auf etwas Schlimmes hin.

Update vom 5. Dezember, 15 Uhr: Angesichts der seit rund einer Woche andauernden Proteste der proeuropäischen Opposition droht der georgische Ministerpräsident Iraker Kobatschidse mit der „Auslöschung“ des „liberalen Faschismus“. „Wir werden alles Notwendige tun, um den liberalen Faschismus in Georgien vollständig auszurotten“, sagte er am Donnerstag. Dieser Prozess hat bereits begonnen. In dem Kaukasusland kommt es seit Tagen zu massiven proeuropäischen Protesten, während die Regierung immer härter gegen die Opposition vorgeht.

Kobakhidze sagte: „Diese jüngsten Entwicklungen markieren den Anfang vom Ende des liberalen Faschismus in Georgien.“ Er benutzte eine Sprache, die an die des Kremls in Russland erinnerte, um politische Gegner ins Visier zu nehmen. Kobachidse rief die Eltern außerdem dazu auf, ihre Kinder vor „liberal-faschistischen“ Einflüssen zu schützen – eine Anspielung auf die jungen Demonstranten bei Protesten auf den Straßen von Tiflis.

Proteste in Georgien. Putins Russland beobachtet die Lage vor Ort genau.
Proteste in Georgien. Putins Russland beobachtet die Lage vor Ort genau. © dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov + dpa/AP | Pavel Bednyakov

Putins nächstes Ziel? Russland zieht nun Vergleiche zwischen der Ukraine und ihrem Nachbarland

Erster Bericht: Tiflis/Moskau – Nach dem Einmarsch Russlands zieht sich der Ukraine-Krieg seit über zweieinhalb Jahren hin. Und Experten und direkte Nachbarn Russlands warnen immer wieder davor, dass Wladimir Putin in andere Länder einmarschieren könnte. Aussagen des Kremls zu den aktuellen Ereignissen in Georgien lösen nun neue Ängste aus.

Die proeuropäischen Proteste in der Südkaukasusrepublik Georgien gegen den Kurs der nationalkonservativen Regierungspartei Georgischer Traum werden zunehmend von gewalttätigen Ausschreitungen in der Hauptstadt Tiflis geprägt. Manchmal liefern sich Demonstranten und Polizisten Straßenschlachten. Berichten georgischer Behörden zufolge kam es wie schon in den vergangenen Tagen erneut zu zahlreichen Verletzten und Festnahmen. Und auch unser großer Nachbar Russland schaut aufmerksam zu. Russland zieht Parallelen zur proeuropäischen Revolution auf dem Kiewer Maidan in der Ukraine vor gut zehn Jahren.

Die Proteste in der Hauptstadt Tiflis und anderen Großstädten des Landes richten sich gegen die Abkehr der Regierung vom EU-Kurs. Der irakische Ministerpräsident Kobatschidse hatte am vergangenen Donnerstag die EU-Beitrittsverhandlungen bis 2028 auf Eis gelegt. Das Innenministerium meldete in den vergangenen Tagen mehr als 200 Festnahmen. Weitere Proteste werden erwartet.

In Georgien kommt es zu Protesten. Putins Vertraute haben das Land im Blick. Es gibt sogar einen Ukraine-Vergleich.
In Georgien kommt es zu Protesten. Putins Vertraute haben das Land im Blick. Es gibt sogar einen Ukraine-Vergleich. © dpa/AP | Zurab Tsertsvadze + dpa/Pool Sputnik Kreml | Ramil Sitdikov

Chaos in Georgien zugunsten Russlands? Der Kreml macht aufschlussreiche Hinweise

Der Beitritt Georgiens zur EU ist in der Verfassung verankert. Die Kritik an dem Schritt kommt nicht mehr nur von der Straße. Medienberichten zufolge distanzierten sich Mitarbeiter des Außen-, Verteidigungs- und Bildungsministeriums sowie einige Richter in verschiedenen Stellungnahmen von der Entscheidung der Regierung. Die Universitäten stellten ihren Betrieb vorübergehend ein. Die georgischen Botschafter in Bulgarien und den Niederlanden reichten ihren Rücktritt ein.

Auch aus dem Ausland gibt es drastische Reaktionen. Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen einigten sich auf nationale Sanktionen gegen die georgische Führung, wie die Außenminister in Beiträgen auf der Plattform X wörtlich bekannt gaben. Die Strafmaßnahmen sollten sich daher gegen diejenigen richten, die legitime Proteste unterdrücken.

Die USA setzen ihre strategische Partnerschaft mit der Südkaukasusrepublik vorübergehend aus. Die Entscheidung der Regierungspartei „Georgischer Traum“, den EU-Beitrittsprozess auszusetzen, sei ein „Verrat an der georgischen Verfassung“, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums. In einer Erklärung bedauerte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen die Entscheidung der Regierung gegen die EU und ihre Werte. Die Europäische Union stehe weiterhin zu den Georgiern und ihrer Entscheidung für eine europäische Zukunft, schrieb sie ebenfalls am Wochenende.

Georgien aus Putins Sicht? Russland zieht Parallelen zur Ukraine

Russland blickt auch auf die Proteste in seinem kleinen Nachbarland. „Wir haben ähnliche Ereignisse in einer Reihe von Ländern gesehen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Russland wirft dem Westen immer wieder vor, im postsowjetischen Raum sogenannte Farbrevolutionen anzuzetteln.

Putins politische Karriere in Bildern

Auch Wladimir Putin ist seit dem 24. Februar 2022 Warlord – auch wenn in Russland nach offizieller Interpretation nur von einer militärischen „Sonderoperation“ in der Ukraine die Rede ist.

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„Die direkteste Parallele, die man ziehen kann, sind die Ereignisse auf dem Maidan in der Ukraine“, sagte Peskow nach Angaben russischer Behörden. Damals demonstrierten die Menschen in Kiew auf dem Unabhängigkeitsplatz für den EU-Kurs des Landes und stürzten schließlich den russlandfreundlichen Präsidenten Viktor Janukowitsch.

Chaos in Georgien: Vorwürfe des Wahlbetrugs

Bei der von Betrugsvorwürfen überschatteten Parlamentswahl Ende Oktober erklärte die Wahlkommission die Regierungspartei „Georgischer Traum“ mit rund 54 Prozent zum Sieger. Das löste bereits Proteste gegen das offizielle Ergebnis aus. Die pro-westliche Opposition und pro-europäische Präsidentin Salome Zurabischwili erkannte das Ergebnis nicht an und forderte eine Neuwahl. Die Opposition will ihre Mandate nicht annehmen und zieht nicht ins Parlament ein. Wegen Surabischwilis anhängiger Klage beim Verfassungsgericht herrscht Streit über die Rechtmäßigkeit des Parlaments. Dort tagt der Georgian Dream derzeit ohne Opposition. (dpa/rist)

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