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Putin macht im Ukraine-Krieg das Licht aus

Felix by Felix
Oktober 16, 2025
in Internationale Nachrichten
Putin macht im Ukraine-Krieg das Licht aus
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Status: 16. Oktober 2025, 19:03 Uhr

Aus: Konstantin Ochsenreiter

Putin verstärkt seine Offensive gegen die Infrastruktur der Ukraine: Die Reparaturarbeiten beider Kriegsparteien sind in vollem Gange.

Kiew – Nach den verheerenden russischen Angriffen auf die Ostukraine ist auch die Region Kirowograd betroffen: Fünf weitere Siedlungen liegen dort nach einem Angriff auf die Energieversorgung im Dunkeln. Das berichtet Ukrainische Prawda unter Berufung auf den Chef der regionalen Militärverwaltung, Andrii Raikovych.

Nach zahlreichen Raketenangriffen auf die Energieinfrastruktur der Ukraine fiel in weiten Teilen des Landes der Strom aus. Auch Kiew tappt teilweise im Dunkeln. (Archivbild) © Sergei Chuzavkov/imago-images.de

„Der Feind zerstört weiterhin wichtige Infrastruktureinrichtungen in der Region. Diesmal in Hromadas Dolynska und Nova Praha.“ Einige Gebäude seien beschädigt worden – fünf Siedlungen seien ohne Strom, erklärte Raikovych Telegramm. Die Brände sind gelöscht und nach ersten Informationen gibt es keine Opfer. Die Rettungskräfte sind weiterhin im Einsatz.

Putin rächt sich für Angriffe auf Russlands Wirtschaft im Ukraine-Krieg

Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich in der Nacht auf Telegram zu den Angriffen. Russland setzte seinen „Luftangriff auf unsere Städte und unsere Infrastruktur“ fort. Das Hauptziel ist die Energieversorgung des Landes. Er berichtete auch von „96 Angriffsdrohnen“, von denen die meisten abgeschossen worden seien – „aber leider nicht alle“. Er verurteilte insbesondere den Angriff auf ein Krankenhaus in Charkiw: „Ein absolut terroristischer, zynischer Angriff auf einen Ort, an dem Leben gerettet werden.“

Der Ukraine-Krieg in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine begann am 24. Februar 2022. Im November konnten ukrainische Streitkräfte die Stadt Cherson befreien. Doch für die Menschen vor Ort ist die Situation immer noch katastrophal. Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Hier kämpfen sie um die Verteilung von Hilfsgütern im Zentrum der Stadt.

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Auch die zivile Infrastruktur, darunter Eisenbahnstrecken, wurde in der Region Kirowograd getroffen. Russland griff Energieanlagen und Unternehmen in den Regionen Sumy und Donezk an. „Die notwendigen Dienste sind jetzt dort im Einsatz, wo sie gebraucht werden“, sagte Selenskyj. Der Präsident appellierte erneut an die westlichen Partner, die Ukraine mit mehr Luftverteidigungssystemen auszustatten. Nur so könne „der Luftraum vor Raketen, Drohnen und präzisionsgelenkten Waffen geschützt werden“. Sein Fazit: „Die Welt muss Moskau zwingen, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Nur Frieden durch Stärke kann zu einem Ergebnis führen.“

Trump unterstützt die ukrainische Offensive gegen die russische Wirtschaft

Kiews jüngste Strategie zeigt, wie zentral die westliche Unterstützung im Ukraine-Krieg geworden ist: gezielte Angriffe auf russische Ölraffinerien. Die Ukraine meldet fast täglich Angriffe auf Putins Energieinfrastruktur – mit spürbaren Folgen für Russlands Wirtschaft. Viele Systeme stehen still oder funktionieren nur noch eingeschränkt.

Am 11. Oktober bestätigte der ukrainische Geheimdienst SSU eine weitere erfolgreiche Operation: Zum dritten Mal innerhalb eines Monats sei eine Raffinerie angegriffen worden. Nach Recherchen mehrerer Medien, darunter CNNMittlerweile wurden mindestens 16 der 38 Anlagen Russlands angegriffen – davon waren täglich über eine Million Barrel Raffineriekapazität betroffen.

Auch die US-Regierung in Washington soll an den Anschlägen beteiligt sein. Laut einem Bericht der Financial Times US-Geheimdienste unterstützen ukrainische Operationen mit gezielten Informationen über russische Energieanlagen. Im Sommer wurde die Zusammenarbeit deutlich intensiviert – ein Kurswechsel, der direkt auf US-Präsident Donald Trump zurückzuführen ist.

Trumps volatiles Verhältnis zu Wladimir Putin

US-Präsident Donald Trump hat seit seiner Amtseinführung am 20. Januar 2025 einen wechselhaften Kurs im Umgang mit dem Kreml gezeigt. Nach einem Skandal mit Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus (28. Februar) stellte Trump zunächst die US-Militärhilfe ein (3. März) und kurz darauf auch die Satellitenaufklärung für die Ukraine (5. März). Doch beim überraschenden Alaska-Gipfel mit Wladimir Putin am 15. August demonstrierte Trump demonstrative Nähe zu Moskau. Umso bemerkenswerter ist seine jüngste Kehrtwende, beispielsweise seine jüngste Befürwortung des Abschusses russischer Drohnen.

Die Ukraine bereitet der russischen Wirtschaft weitere Schwierigkeiten – Putin reagiert

Die zerstörten Ölraffinerien dürften die Sorgen von Präsident Wladimir Putin um die russische Wirtschaft weiter verstärken. In den letzten Monaten griff der Kreml-Chef zu immer drastischeren Maßnahmen, um die Kriegskasse zu füllen: Ein großer Goldproduzent sollte enteignet werden, Gazprom erhöhte die Gaspreise, und sogar der staatliche Reservefonds wurde bereits angezapft. Auch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer galt lange Zeit als wahrscheinlich. Doch vor allem der Ölsektor – Putins wichtigste Einnahmequelle – gerät nun ins Wanken. Die gezielten ukrainischen Angriffe auf Raffinerien treffen Russland an einem sensiblen Punkt.

Als Reaktion darauf erließ Putin ein Dekret zur Lockerung der Regeln für staatliche Treibstoffsubventionen. Die am 12. Oktober 2025 veröffentlichten neuen Regelungen ermöglichen es Raffinerien, staatliche Beihilfen zu erhalten, auch wenn die Großhandelspreise für Benzin und Diesel über den bisherigen Schwellenwerten liegen. Die Regelung gilt vom 1. Oktober 2025 bis zum 1. Mai 2026 und soll die Versorgung des heimischen Marktes sicherstellen, obwohl der Export rentabler wäre.

Im Jahr 2024 zahlte der Staat rund 1,8 Billionen Rubel (22 Milliarden US-Dollar) an Subventionen. Im Jahr 2025 gingen die Hilfen drastisch zurück – auf 716 Milliarden Rubel in den ersten neun Monaten. Die ukrainischen Angriffe reduzierten die Produktions- und Raffineriekapazitäten Russlands um mehr als ein Fünftel und führten zu einem Anstieg der inländischen Treibstoffpreise.

Ukraine-Krieg: Selenskyj kritisiert Putins „zynischen und kalkulierten Angriff“

Russland fand unterdessen andere Hebel, um den Druck auf die Ukraine zu erhöhen, und griff vor dem Winter erneut massiv die Energieinfrastruktur der Ukraine an. Das russische Militär hat die Hauptstadt Kiew ins Visier genommen: Nach einem kombinierten Raketen- und Drohnenangriff fiel in den östlichen Teilen der Stadt der Strom aus. Auch die Wasserversorgung sei unterbrochen, sagte Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram. Zwölf Menschen wurden verletzt, acht davon mussten im Krankenhaus behandelt werden. Mehrere Häuser brannten.

Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem „zynischen und kalkulierten Angriff“. Moskaus Armee feuerte in der Nacht mehr als 450 Kampfdrohnen und über 30 Raketen ab. Ihm zufolge wurde ein Kind getötet und mehr als 20 Menschen verletzt. In neun Regionen kam es zu großflächigen Stromausfällen, darunter Kiew, Donezk, Tscherkassy, ​​Charkiw, Sumy und Odessa. Auch Saporischschja, Kirowograd und Cherson meldeten schwere Schäden an der zivilen Infrastruktur. Der ukrainische Präsident kritisierte den verheerenden Angriff Russlands auf die zivile Energieinfrastruktur, der seiner Meinung nach vor Beginn der Heizperiode zum Hauptziel geworden sei, wie er auf Telegram schrieb.

Stromversorgung eingeschränkt: Selenskyj reagiert auf Putins Taktik

Die jüngsten Angriffe veranlassten die Ukraine, ihre Stromversorgung in sieben Regionen einzuschränken. „Aufgrund der komplizierten Situation im einheitlichen Energiesystem der Ukraine, die durch frühere russische Angriffe verursacht wurde, kam es in sieben Regionen zu einer Notunterbrechung der Stromversorgung“, teilte das Energieministerium am Montag mit. Besonders betroffen sind die zuletzt angegriffenen Gebiete im Zentrum und Osten des Landes, darunter Donezk.

Nach Angaben des Ministeriums gelten die Beschränkungen in Saporischschja nur für Industrieunternehmen, in Kirowohrad teilweise auch für Privathaushalte. Es wird angenommen, dass die jüngste Welle von Drohnen- und Raketenangriffen die schlimmste seit Monaten ist. (Quelle: Ukrainska Pravda, Telegram, Financial Times, CNN, dpa, afp frühere Berichterstattung) (kox)

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