Die Sache sei erst im Nachhinein aufgebauscht worden, sagte Tino Piontek (44), so der bürgerliche Name des DJs, der Deutschen Presse-Agentur. Er glaube nicht, dass Swift selbst überhaupt von der Anfrage wusste.
Ihr Management hatte sich einen Remix eines Songs gewünscht – und reagierte gereizt auf die Absage. Noch nie habe jemand abgesagt, erinnert sich der 44-Jährige. Mit der Musik, die er gerne hört, habe die Absage aber nichts zu tun gehabt.
Das Angebot kam schlicht zum falschen Zeitpunkt. „Ich war voll im Album-Prozess und wollte diesen nicht unterbrechen, um nebenher schnell Geld zu verdienen“, sagt Piontek.
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Auch in Zukunft könne er sich eine Zusammenarbeit vorstellen: „Es kann sein, dass sie in einem Jahr nochmal nachfragen und dann klappt es einfach. Dann mache ich das.“
Umgekehrt musste Piontek selbst auch schon Absagen hinnehmen. So etwa von The Weeknd (34): Für den kanadischen Songwriter hatte Piontek bereits einen Remix fertiggestellt, wie der gebürtige Dresdner erklärte.
Dann entschied man sich gegen ein Remix-Album und der Song blieb in der Schublade.
Für einen Remix des Songs „About Damn Time“ der US-Sängerin Lizzo (36) wurde Piontek 2023 mit einem Grammy ausgezeichnet.
Purple Disco Machine feierte mit Songs wie „Hypnotized“ und „Fireworks“ internationale Erfolge. Im Oktober geht er mit seinem dritten Album „Paradise“ auf Europatour.