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Prinz William und Prinzessin Kate gewinnen den Rechtsstreit

„Äußerst aufdringlich“

William und Kate gewinnen den Rechtsstreit um private Aufnahmen

30. Oktober 2025 – 21:33 UhrLesezeit: 2 Minuten

Prinzessin Kate und Prinz William: Sie kämpfen um ihre Privatsphäre. (Quelle: Eddie Mulholland/dpa)

Ein Magazin veröffentlicht Urlaubsfotos der Royals mit ihren Kindern. Dagegen gingen Prinzessin Kate und Prinz William vor.

Wegen Urlaubsfotos des britischen Thronfolgers Prinz William und seiner Frau Kate drohen einer französischen Zeitschrift rechtliche Konsequenzen. Der Prinz und die Prinzessin von Wales haben einen Rechtsstreit gegen „Paris Match“ gewonnen, wie die Nachrichtenagentur PA und der Sender Sky unter Berufung auf den Kensington Palace berichten.

Medienberichten zufolge hatte der Palast erklärt, das Magazin habe „einen grob aufdringlichen Artikel“ mit Paparazzi-Fotos vom privaten Familienurlaub in den Alpen im April veröffentlicht. Das Paar war mit seinen Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis auf der Skipiste oder auf dem Balkon ihres Chalets zu sehen. William und Kate kontaktierten daraufhin ihre Anwälte.

Laut PA ist ein Gericht in Frankreich nun zu dem Schluss gekommen, dass „Paris Match“ die Privatsphäre und Bildrechte von William, Kate und ihren Kindern verletzt hat. Das Magazin muss daher die Prozesskosten des Paares in Frankreich übernehmen und eine offizielle Mitteilung veröffentlichen, in der der Verstoß eingestanden wird. Den entsprechenden Text finden Sie in der aktuellen Ausgabe.

Das Urteil bestätige, dass auch Menschen wie William und Kate unabhängig von ihren öffentlichen Pflichten ein Recht auf Privatsphäre hätten, hieß es in einer Erklärung des Palastes. „Der Prinz und die Prinzessin von Wales setzen sich dafür ein, ihre private Familienzeit zu schützen und dafür zu sorgen, dass ihre Kinder ohne übermäßige Überwachung und Einmischung aufwachsen können.“

William und Kate verteidigen ihre Privatsphäre stets vehement vor öffentlichen Auftritten. 2012 reichten sie rechtliche Schritte gegen das Boulevardmagazin „Closer“ ein, das Oben-ohne-Fotos von Kate veröffentlicht hatte. Der Rechtsstreit zog sich über mehrere Jahre hin, die Verantwortlichen des Magazins wurden schließlich zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.

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