Lange Zeit galt er als einer der beliebtesten europäischen Royals. Prinz Harry (39) war als Sonnenschein bekannt, der frischen Wind in die britische Königsfamilie brachte und immer für einen Scherz zu haben war. Vor gut vier Jahren schockierte der jüngere Sohn von König Charles III. (75) jedoch alle, als er beschloss, seinen royalen Pflichten den Rücken zu kehren und mit seiner Frau Herzogin Meghan (43) nach Kalifornien zu ziehen.
Für seine engsten Vertrauten und seine Familie war das schwer zu verstehen. Zudem ließ Harry keine Gelegenheit aus, die britischen Royals öffentlich zu kritisieren. Doch ist der zweifache Vater wirklich so abgebrüht, wie viele nun befürchten? Ein enger Vertrauter hat nun verraten, wie der Herzog von Sussex wirklich tickt.
Prinz Harry: Enger Vertrauter verteidigt ihn öffentlich
Die Journalistin Bryony Gordon soll seit über acht Jahren eng mit Prinz Harry befreundet sein. In der britischen „Daily Mail“ sprach sie kürzlich freimütig und erklärte, warum sie die Kritik an Harry für ungerechtfertigt hält. Anlässlich seines 40. Geburtstags am Sonntag (15. September) verriet sie in einer eigenen Kolumne, der Bruder von Prinz William (42) sei nicht nur „nett“ und „lustig“, sondern „alles in allem ziemlich verdammt normal“. Weiter erklärte die Journalistin, das Bild, das in der Öffentlichkeit oft von Harry gezeichnet werde, „hat keinerlei Ähnlichkeit mit dem Mann, den ich als Freund schätze, der sich leidenschaftlich für die Pflege verletzter Veteranen einsetzt und der mehr als die meisten anderen dazu beigetragen hat, die Wahrnehmung der psychischen Gesundheit in diesem Land zu verändern“.
Klare Worte, die Bryony in ihrer Kolumne bekräftigte. So verriet sie, dass sie Harry 2016 anlässlich seiner „Heads Together“-Kampagne kennengelernt habe, die er gemeinsam mit Prinz William und Prinzessin Kate (42) ins Leben rief. Seitdem habe die Journalistin eine enge Bindung zum Herzog von Sussex aufgebaut, wie sie der „Daily Mail“ verriet: „Ich kam mit allen dreien gut klar, aber zu Harry schien ich eine besondere Verbindung zu haben, denn wie das oft bei Menschen der Fall ist, verbindet uns die Tatsache, dass wir beide einige Zeit auf der ’stillen Treppe‘ verbracht haben.“
Prinz Harry & Herzogin Meghan: „Sie haben keine Allüren“
Bis heute soll die Journalistin, die Harry liebevoll „Haz“ nennt, mit dem Royal befreundet sein. In ihrer Kolumne schreibt sie weiter: „Anfang 2018 stellte er mich seiner zukünftigen Frau Meghan Markle vor, die ich mittlerweile ebenfalls als Freundin betrachte, mit der ich mich zum Mittagessen traf und mit der ich zusammenarbeitete, als sie sich in Großbritannien für wohltätige Zwecke engagierte.“ Bryony besuchte die Sussexes sogar in Montecito und schwärmte abschließend: „Sie haben keine Allüren und wollen nichts anderes, als ihre Kinder vor einer zunehmend digitalen Welt zu schützen, die nichts lieber tut, als das Schlechteste in den Menschen zu sehen. Eine Welt, die vergisst, dass ein Mensch, egal wie berühmt er ist, nur sein Bestes gibt, wie jeder andere auch.“