Prinz Harry entschuldigt sich für seine Outfitwahl bei einem Baseballspiel

„Ich stand unter Druck“

Prinz Harry entschuldigt sich für seine Outfitwahl

Er wollte nur höflich sein. Doch Prinz Harry erntete wegen seiner Wahl der Mütze bei einem Baseballspiel in Los Angeles Kritik. Dazu hat er nun Stellung genommen.

Ende Oktober besuchte Prinz Harry mit seiner Frau, Herzogin Meghan, ein Baseballspiel der World Series 2025. Die Toronto Blue Jays trafen im Dodger Stadium auf die Los Angeles Dodgers. Harry und Meghan hatten mit ihrer Outfitwahl deutlich gezeigt, wen sie unterstützen – und das hatte für Unmut gesorgt.

Herzogin Meghan erschien bei dem Spiel in einem lässigen Look, bestehend aus einer dunklen Hose und einem übergroßen weißen Hemd, über dem sie einen dunklen Pullover trug. Prinz Harry wählte ein ähnliches Outfit mit schwarzer Jacke, weißem T-Shirt und dunkler Hose. Beide trugen eine blaue Mütze mit dem Dodgers-Logo.

Der Sohn des britischen Königs und die ehemalige Schauspielerin leben seit mehreren Jahren in Los Angeles, beide haben aber auch einen Bezug zu Kanada. Dort wohnte Herzogin Meghan, als sie für die juristische Serie „Suits“ vor der Kamera stand. Prinz Harrys Vater ist das Staatsoberhaupt von Kanada. Fans kritisieren nun, dass der 41-Jährige keine Verbindung zum Commonwealth-Staat habe.

Auf die Kritik angesprochen, sagte er dem kanadischen Sender CTV: „Erstens möchte ich mich bei Kanada dafür entschuldigen, dass ich sie getragen habe. Zweitens stand ich unter Druck. Es gab keine große Wahl.“ Der Herzog von Sussex scherzte, dass er „unter Zwang“ stehe, als er während des epischen vierten Spiels der World Series in Los Angeles die leuchtend blaue Mütze trug. Er fand es „höflich“, nachdem er vom Besitzer der Dodgers zum Spiel eingeladen worden war.

Er erklärte auch: „Wenn man auf dem Oberkopf nicht mehr viele Haare hat und unter Flutlicht sitzt, benutzt man jeden verfügbaren Hut.“ Er plant, von nun an eine Blue Jays-Mütze zu tragen und für das Toronto-Team zu spielen, damit er keine Fehler mehr macht. In den folgenden Spielen spielte er stets für die kanadische Mannschaft.