Premiere von „Hochzeit auf den ersten Blick“: Zwei Männer wagen ein Treffen
Veröffentlicht in Zusammenarbeit mit

In der zwölften Staffel von „Hochzeit auf den ersten Blick“ gibt es eine Premiere: Erstmals heiraten in der deutschen Ausgabe der Show zwei Männer.
Darauf haben die Fans schon lange gewartet, jetzt ist es soweit. In der zweiten Folge der zwölften Staffel von „Hochzeit auf den ersten Blick“, die am Dienstag, 28. Oktober, um 20:15 Uhr auf Sat.1 ausgestrahlt wird, geben sich Marc, der 40-jährige Pflegedienstleiter, und der 30-jährige Kommissaranwärter Marco das Ja-Wort.
Ein neues Kapitel in der Geschichte „Hochzeit auf den ersten Blick“.
Mit Marc und Marco tritt in der deutschen Fassung von „HadeB“ erstmals ein homosexuelles Paar vor den Traualtar. Während Australien im Jahr 2020 mit der Hochzeit zweier Frauen bereits Vorreiter war, ist dies international auch das erste Mal, dass zwei Männer in der Show geheiratet haben.
Marco sucht „sehr, sehr“ dringend einen Partner
Marc, der seit sieben Jahren auf der Suche nach einem festen Partner ist, hofft auf mehr als nur eine Hochzeit auf den ersten Blick. „Ich hoffe wirklich, dass es nicht nur eine Hochzeit auf den ersten Blick, sondern auch Liebe auf den ersten Blick wird“, sagt er. Marco, der sich selbst als offen und humorvoll beschreibt, ist ebenfalls dringend auf der Suche nach einem Partner: „Der Wunsch, meinen passenden Partner – meinen Mann – zu finden, liegt mir sehr, sehr am Herzen“, erklärt er.
Jochen Bendel: „Zeichen für Sichtbarkeit“
Prominente kommentieren die Premiere. Jochen Bendel, der seit 2016 mit seinem Mann verheiratet ist, beschreibt den Schritt als mehr als nur einen TV-Moment: „Er ist ein Zeichen der Sichtbarkeit, des Mutes und dessen, was Liebe wirklich ist: menschlich, ehrlich und grenzenlos.“ Er betont, dass viele queere Menschen immer noch erleben, dass ihre Beziehungen überbewertet oder übersehen werden. In der Show dürften die Teilnehmer „einfach sie selbst sein – verliebt, verletzlich, hoffnungsvoll“.
Dr. Sandra Köhldorfer, Expertin für „Hochzeit auf den ersten Blick“, sieht Hochzeiten als „gelebte Vielfalt“. Sie erklärt, dass dies zeige, „dass Liebe viele Formen hat, aber immer die gleiche Sehnsucht: gesehen, verstanden und geliebt zu werden.“
In der Show treffen sich die Teilnehmer bei ihrer standesamtlichen Trauung und werden anschließend auf ihren Flitterwochen und im Alltag begleitet. Nach sechs Wochen entscheiden sie, ob sie zusammenbleiben oder sich scheiden lassen.
Das Original zu diesem Artikel „Premiere bei „Hochzeit auf den ersten Blick“: Zwei Männer wagen sich zu treffen“ stammt von spot on news.