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Preisknaller aus China: Gefahren im Leapmotor B10 SUV – schön, solide und nahezu perfekt

Emma by Emma
Oktober 19, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Preisknaller aus China: Gefahren im Leapmotor B10 SUV – schön, solide und nahezu perfekt

Preisknacker aus China
Im Leapmotor B10 SUV gefahren – wunderschön, solide und nahezu perfekt


Von Patrick Broich, Nizza
17. Oktober 2025, 7:30 Uhr

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Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Weitere Informationen

Günstiger als den Leapmotor B10 bekommt man kaum ein Erwachsenenauto mit Elektroantrieb. Doch wie fährt sich der Hecktriebler aus China? ntv.de hat sich das Kompaktmodell genauer angeschaut.

Sprungmotor, was ist das? Eine chinesische Automarke, die derzeit mit Hilfe der Stellantis Group in Europa durchstartet. Und nun bringt das Label neben dem Kleinwagen T03 und dem Mittelklassewagen C10 auch den kompakten B10 auf den Markt. Und weil Kompakte heutzutage nicht mehr wirklich kompakt sind, ist der neueste Leapmotor mit einer Außenlänge von 4,52 Metern ein richtig erwachsenes Auto.

Im Gegenzug bieten die Händler der Stellantis-Vertriebsstruktur den Allrounder zu einem günstigen Preis an – nämlich knapp 30.000 Euro. Und das ist eine Ansage, denn so günstig ist derzeit kein Konkurrent zu haben.

Mit einer Außenlänge von 4,52 Metern ist der B10 nicht mehr kompakt.

Mit einer Außenlänge von 4,52 Metern ist der B10 nicht mehr kompakt.

(Foto: Leapmotor)

Und was bekommt man dafür? Ein sehr attraktives Fahrzeug mit auffälligem LED-Lichtdesign und einer sanften, modernen Designsprache, die vielleicht nicht besonders individuell wirkt, mit der Europäer aber etwas anfangen können.

Im Inneren erinnert der neue Multifunktionspreis am meisten an die Produkte der Marke Nio, die deutlich höherklassig sind – also schmaler Bildschirm als Kombiinstrument und großer zentraler Touchscreen. Hinzu kommt ein Hauch von visueller Inszenierung à la Ambientebeleuchtung – zart beleuchtete Lüftungsdüsen gefallen Ihnen vielleicht, müssen Sie aber nicht.

Auch beim Geruch von Neuwagen sollte Leapmotor auf jeden Fall noch einen Schritt weiter gehen. Der Geruch ist hier nicht chemisch bedenklich, wie es früher bei chinesischen Marken der Fall war, aber es riecht auch nicht, sagen wir mal, europäisch-gemütlich. Vielleicht ein bisschen wie eine Waschmaschine, die gerade ausgepackt wurde.

Über die mangelnde Beinfreiheit auf der Rückbank des B10 beschwert sich niemand. Über die mangelnde Beinfreiheit auf der Rückbank des B10 beschwert sich niemand.

Über die mangelnde Beinfreiheit auf der Rückbank des B10 beschwert sich niemand.

(Foto: Leapmotor)

Wenn man jedoch hier und da verschiedene Elemente des Innenraums spürt, fällt die Qualität als recht gut aus. Die architektonisch speziell gestalteten Getränkehalter wackeln nicht, die Griffe sind mit Silikon gepolstert – und insgesamt macht der B10 einen soliden Eindruck.

Auch die Sitze passen und man fühlt sich wohl. Der Raumeindruck ist über jeden Zweifel erhaben, insbesondere im Fond, wo es dank des Radstands von 2,74 Metern wirklich nicht an Beinfreiheit mangelt. Aber auch hier soll die Cell-to-Chassis-Technologie Abhilfe schaffen, da die Batterie einfach und möglichst platzsparend eingebaut werden kann.

Es piept überall

Außer den Schlüsseln für die Fenster gibt es im B10 keine physischen Schlüssel. Aus Betreibersicht ist dies nicht immer praktikabel. Außer den Schlüsseln für die Fenster gibt es im B10 keine physischen Schlüssel. Aus Betreibersicht ist dies nicht immer praktikabel.

Außer den Schlüsseln für die Fenster gibt es im B10 keine physischen Schlüssel. Aus Betreibersicht ist dies nicht immer praktikabel.

(Foto: Leapmotor)

Was die Speisekarte angeht, ist das Leapmotor klassisch chinesisch. Das erkennt man erstens an den Icons und zweitens daran, dass man hier einige Funktionen abschalten sollte, wenn man nicht durch notorisch ausgegebene Hinweise an den Rand eines Nervenzusammenbruchs getrieben werden möchte. Aber man muss es gelassen betrachten und vielleicht mit der Zeit vergleichen, als Diesel beim Kaltstart vorgewärmt werden wollten: Man muss nur ein paar Mal den Bildschirm berühren, bevor man losfährt, und alles ist gut. Das ist zwar kein echter Fortschritt, aber zum Teil auch gesetzgeberisch. Dennoch ist es bei manchen Fahrzeugen einfacher, die fiesen Nonsens-Assistenten zu deaktivieren, weil die Chinesen einfach eine andere Kultur haben.

Legen Sie nun den Gang D ein und lassen Sie den B10 losrollen. Und er fühlt sich vom ersten Meter an souverän an, wenn 218 PS und (eher behäbige) 240 Newtonmeter die Hinterräder in Bewegung setzen, um den 1,8-Tonner auf Touren zu bringen. Wenn das Drehmoment bei der angegebenen Nennleistung so gering ist, müsste man davon ausgehen, dass das E-Aggregat recht hoch dreht.

Der Leapmotor B10 wirkt etwas willkürlich-flüssig. Aber das Lichtdesign ist unverkennbar. Der Leapmotor B10 wirkt etwas willkürlich-flüssig. Aber das Lichtdesign ist unverkennbar.

Der Leapmotor B10 wirkt etwas willkürlich-flüssig. Aber das Lichtdesign ist unverkennbar.

Wer hier eine gewisse Sportlichkeit hineininterpretiert – vergiss es. Der Hecktriebler zieht kultiviert, beschleunigt fleißig, aber keineswegs wild. Für den Sprint auf 100 km/h gibt das Werk acht Sekunden an, die Höchstgeschwindigkeit liegt chinesisch niedrig bei 170 km/h. Und das von den Stellantis-Technikern bearbeitete Fahrwerk vermittelt ein angenehmeres Fahrgefühl, auch wenn es kurze Wellen nicht ganz so gekonnt absorbiert. Wer versucht, die B10 hektisch durch die Spitzkehren zu fahren, wird spüren, dass sportliche Aktivitäten kaum sein Ding sind. Spätestens das frühe Heulen der Vorderräder signalisiert: Etwas langsamer fahren.

Auch die Lenkung ist eher auf Leichtigkeit als auf Rückmeldung ausgelegt. Andererseits mag der Durchschnittsfahrer genau diese Laufruhe zu schätzen wissen und benötigt den letzten Feinschliff überhaupt nicht. Unterm Strich ist der B10 ein toller Reisebegleiter.

Etwas mehr Akku wäre vielleicht schön

Eines, das je nach Ausführung 56 oder 67 kWh Strom auf Tour mitnimmt – im letzteren Fall zeigt der Bordcomputer bei 72 Prozent Ladezustand eine Reichweite von 312 Kilometern an, was durchaus als praktikabel gelten kann, aber nicht übertrieben ist. Und dann führt die Teststrecke größtenteils über Landstraßen und Stadtstrecken mit vielen Staus, was den Verbrauch senkt. Inwieweit der angegebene WLTP-Verbrauch von knapp über 17 kWh pro 100 Kilometer in der Praxis erreicht werden kann, müssen spätere Tests zeigen. Gleiches gilt für die Ladeleistung; Leapmotor selbst gibt für den Hub von 30 auf 80 Prozent rund 20 Minuten bei einer Spitzenladeleistung von 168 kW an. Xpeng zeigt, dass selbst günstigere LFP-Akkus schneller aufgeladen werden könnten. Sie kosten aber auch mehr Geld.

Der B10-Kofferraum ist mit einem Grundvolumen von 420 Litern zwar nicht baumarkttauglich, aber immerhin reisetauglich. Maximal 1300 Liter sind eher dürftig. Der B10-Kofferraum ist mit einem Grundvolumen von 420 Litern zwar nicht baumarkttauglich, aber immerhin reisetauglich. Maximal 1300 Liter sind eher dürftig.

Der B10-Kofferraum ist mit einem Grundvolumen von 420 Litern zwar nicht baumarkttauglich, aber immerhin reisetauglich. Maximal 1300 Liter sind eher dürftig.

(Foto: Leapmotor)

Es bleibt immer noch die Frage nach der praktischen Eignung. Die Bandbreite ist groß – vom umfangreichen Stauraum inklusive zahlreicher USB-Schnittstellen (könnte vorn etwas zugänglicher sein) bis zum moderaten Kofferraumvolumen von 1300 Litern. Für 29.900 Euro bekommt man allerdings sensationell viel Auto mit Features wie LED-Scheinwerfern, Kamera mit 360-Grad-Ansicht, Navigationssystem, Parksensoren, Smartphone-Integration (Android Auto und Apple CarPlay), aktivem Tempomat und Wärmepumpe. Die Lieferung erfolgt umgehend.

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