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Preis für den Kleinwagen mit völlig neuer Optik

Sechste Generation

Renault Clio: So viel kostet die Neuauflage


Aktualisiert am 16.10.2025 – 8:12 UhrLesezeit: 3 Minuten

Deutlich verändert: Der neue Renalut Clio fällt durch seinen schmalen Kühlergrill auf und erinnert an Modelle aus der Firmengeschichte. (Quelle: Clausen)

Er ist der Dauerbrenner im Renault-Programm. Auf der IAA zeigte Renault den Kleinwagen Clio der sechsten Generation – jetzt ist der Preis bekannt.

Seit seiner Einführung im Jahr 1990 ist der Clio ein fester Bestandteil des Renault-Portfolios und eines der erfolgreichsten Fahrzeuge in Europa. Mit fast 17 Millionen verkauften Einheiten weltweit ist es das bisher meistverkaufte französische Auto. Auch in diesem Jahr war er in den ersten sechs Monaten das meistverkaufte Auto Europas. Er löste einst den Renault 5 ab und hat heute mit seinem elektrischen Revival ein markeninternes Gegenstück.

Von außen ist der Generationswechsel deutlich sichtbar. Die Front wurde neu gestaltet, mit betont geometrischen LED-Tagfahrleuchten und einem optisch nach vorne gezogenen Kühlergrill. Am Heck gibt es geteilte Leuchten und Spoileraufsätze, ein klarer Designsprung. Die Proportionen sind dynamischer, die Form erinnert an ein Coupé.

Im Vergleich zum Vorgänger wächst der neue Clio um 6,7 Zentimeter auf 4,12 Meter in der Länge, um fast vier Zentimeter in der Breite (1,77 Meter) und um fast einen Zentimeter in der Höhe. Damit legt der Clio in allen Dimensionen zu, bleibt aber unter der 4,20-Meter-Marke und damit im klassischen B-Segment. Mittlerweile stehen im Kofferraum bis zu 391 Liter zur Verfügung. Beim Vorgänger-Hybrid waren es 254 Liter.

Hier ein kurzer Clip von der Premiere:

Auch im Innenraum hat Renault sichtlich Hand angelegt. Besonders auffällig ist das stoffbezogene Armaturenbrett (je nach Ausstattung), ergänzt durch eine Ambientebeleuchtung mit bis zu 48 Farben. Je nach Variante kommen recycelte Materialien, Alcantara oder ein Chromverlauf zum Einsatz. Digitale Anzeigen sind Standard: Zwei 10-Zoll-Bildschirme liefern Cockpit- und Infotainment-Informationen.

Technisch kommt erstmals das sogenannte „OpenR Link“-Infotainmentsystem mit integrierten Google-Diensten, darunter Google Maps, Assistant und Google Play Store, zum Einsatz. Wer sein Smartphone nicht anbinden möchte, kann Musik, Navigation und Streaming auch ohne App Mirroring nutzen.

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