Krise
Porsche möchte an die Tür legen
02.02.2025 – 8:18 UhrLesezeit: 1 min.
Porsche möchte zwei Vorstandsmitglieder entlassen. Nach Angaben des Unternehmens führen sie Diskussionen über eine Vertragsbeendigung.
Im SportWagenbauer Porsche können die Abfahrten zweier Vorstandsmitglieder unmittelbar bevorsteht. Am Samstagabend gab das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart-Zufenhausen eine entsprechende Nachricht.
Dem zufolge wurde Wolfgang Porsche beauftragt, mit Vice Lutz Meschke, der für Finanzen und IT verantwortlich ist, sowie DECLED VON PATLEN, Verwaltungsrat für Vertrieb und Marketing, zu sprechen „über einen freundschaftlichen Frühgeborenen -Rücktritt des Vorstands“. Zuerst berichtete das „Bild“ darüber.
Nach Angaben der Zeitung wurden Meschke und Plate seit langem wegen der anhaltenden Krise in Porsche kritisiert. Zuletzt nahmen die Verkaufszahlen zurück und der Aktienkurs schwächt. Laut der Analyse der Bernstein -Forschung erwartet Porsche auch in diesem Jahr einen Umsatzrückgang. Insbesondere das chinesische Geschäft ist Porsche belastet: 28 Prozent weniger Fahrzeuge wurden in China im vergangenen Jahr in China verkauft. Der Umsatz ging in der Volksrepublik nach 79.283 Autos im Jahr 2023 auf nur 56.887 Fahrzeuge zurück.
Wie „Bild“ berichtet, sollte die Beziehung zwischen Meschke und dem Porsche -CEO Oliver Blume angespannt sein. Blume ist auch CEO von Volkswagen. Der Hintergrund von Meschkes über den CEO von Porsche sind angebliche Ambitionen.
Der Verkauf von Platten hingegen hätte aufgrund des knusprigen China -Geschäfts lange intern in intern kritisiert werden sollen. Erst im letzten Jahr zog Porsche seinen chinesischen Chef Michael Kirsch. Darüber hinaus übernahm CEO Blume selbst mehr Verantwortung für das China -Geschäft. Sogar dann wurde gesagt, dass Plate seinen Posten verlieren könnte – Porsche zeigte zu dieser Zeit.