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Polizei Mönchengladbach löst den Kaltfall: Mutniges Mordopfer lebt

Rätsel nach 30 Jahren gelöst

Blutspuren im Auto: radikale Wende an angebliche Todesfälle

26. Juni 2025 – 15:07 UhrLesezeit: 1 min.

Ein Polizeiauto mit einem geschalteten blauen Licht (Symbolbild): SICJ betont jetzt einen mutmaßlichen Mord.

Ein Polizeiauto mit dem blauen Licht eingeschaltet (Symbolbild): Ein mutmaßlicher Mord erweist sich jetzt als große Täuschung. (Quelle: Imago/Eibner-Press Foto/Marcel von Fehrn)

Ein 37-Jähriger verschwindet auf dem unteren Rhein und wird jahrelang vergeblich gesucht. Alles sieht aus wie Mord – aber jetzt kommt es heraus: Alles war ganz anders.

Es war ein Fall, das lange Zeit wie ein Verbrechen aussah: Der 37-jährige kroatische Boris C. aus Viersen verschwand im September 1994, sein Auto erschien kurz darauf in Düsseldorf-mit Spuren von Blut, die ihm zugewiesen werden konnten. Die Behörden nehmen schnell einen Mord an. Aber die Suche nach dem Mann war erfolglos und seine Familie ließ ihn 1997 für tot erklären. Aber jetzt gibt es eine radikale Wendung.

Nach mehr als 30 Jahren erschienen die vermeintlichen Toten plötzlich – lebendig. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde er in Frankreich entdeckt und lebt dort mit einer neuen Familie unter einem neuen Namen.

Boris C. selbst gab zu, sein Verschwinden geplant zu haben. Er hatte Schulden und befürchtete, dass die Unterdrückung der Vorsicht gegen ihn oder seine Familie eintreten konnte. Deshalb war er untergetaucht.

Die Blutspuren im Auto – sie waren anscheinend Teil seines Plans. Nach Angaben der Behörden soll sich der Mann verletzt haben, um eine Gewalt zu tun. Die Polizei führte jahrzehntelang die falsche Spur in die Irre.

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