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Polen reagiert auf die Raketensalven Russlands. Selenskyj nennt Putin einen „Nazi“. Die aktuelle Lage im News-Ticker zum Ukraine-Krieg.
Das Wichtigste in
dieser Newsticker
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- Ukraine-Krieg, „position“: „4“, „storyElementPosition“: „8“, „storyElementCount“: „41“}}“>Interaktive Karten für Ukraine-Krieg – Täglich aktualisierte Karten zeigen die Frontlinie zwischen Russland und der Ukraine.
Update von 11:38 Uhr: Polens Grenzschutzbeamte haben im Grenzgebiet zu Weißrussland einen desertierten russischen Soldaten festgenommen. Der 41-Jährige habe mit einer Gruppe Migranten illegal die belarussisch-polnische Grenze überquert, sagte eine Sprecherin. Nach Informationen des Radiosenders soll es sich um den Mann handeln RMf.fm waren unbewaffnet und vermischten sich mit Menschen in Zivilkleidung. Aus seinen Papieren geht hervor, dass er zuletzt im Ukraine-Krieg für die russische Armee gekämpft hat.
Die Grenzsituation zwischen Polen und Weißrussland ist seit Jahren äußerst angespannt. Erst im Sommer 2022 ließ die polnische Regierung einen 5,5 Meter hohen Zaun und ein elektronisches Überwachungssystem an der Grenze installieren. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Zuvor war die Situation im Spätsommer 2021 eskaliert. Tausende Menschen versuchten, illegal in die EU einzureisen. Die Europäische Union wirft Alexander Lukaschenko seit langem vor, Migranten aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze organisiert zu haben, um Druck auf den Westen auszuüben.
Russland setzt Angriffe ein Ukraine-Krieg Fortsetzung
Update von 11:12 Uhr: Auch tagsüber scheint Russland seine schweren Angriffe im Ukraine-Krieg fortzusetzen. Kurz vor Putins Militärparade zur Feier des „Tages des Sieges“ am 9. Mai bombardiert Russlands Armee unter anderem die Region Charkiw. Gegen 11 Uhr (Ortszeit) meldete die ukrainische Luftwaffe auf Telegram, dass Russland mit Raketen angreifen werde. Kurze Zeit später meldeten Beobachter mehrere Explosionen. Inzwischen zeichnet sich ab, dass eine mögliche Zerstörung der Krimbrücke reine Energieverschwendung wäre.
Hinweis zur Transparenz
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Ukraine und Russland. Die Informationen über den Krieg in der Ukraine können nicht unabhängig überprüft werden.
Energieversorgung wegen russischer Angriffe im Ukraine-Krieg unterbrochen: Stromausfälle drohen
Update von 10:44 Uhr: Nachdem es am Vormittag in der Region Kiew aufgrund von Anschlägen im Ukraine-Krieg zu Stromausfällen kam, hat sich die Lage für die Betroffenen inzwischen wieder normalisiert. In einer Erklärung teilte das Energieunternehmen DTEK mit, dass über 1.000 Haushalte wieder mit Strom versorgt worden seien.
Da Putins Armee jedoch in der Nacht zum Mittwoch die Angriffe auf die Energieinfrastruktur verstärkte, wurde bereits angekündigt, dass es am Abend zu weiteren Stromausfällen in anderen Regionen der Ukraine kommen könnte. „Der Feind hat einen groß angelegten Angriff auf Stromerzeugungs- und -übertragungsanlagen in den Oblasten Poltawa, Kirowohrad, Saporischschja, Lemberg, Iwano-Frankiwsk und Winnyzja gestartet. „Die Folgen werden derzeit abgeschätzt“, heißt es in der Stellungnahme des ukrainischen Energieministeriums zu den Anschlägen im Ukraine-Krieg. Derzeit wird die Bevölkerung aufgefordert, die Nutzung energieintensiver Geräte in den Abendstunden zu reduzieren.
Russland setzt Angriffe im Ukraine-Krieg fort: Polen antwortet mit Kampfjets
Erstmeldung vom 8. Mai, 10:01 Uhr: Kiew – Im Ukraine-Krieg hat Russland offenbar mehrere Städte und Regionen bombardiert. Kreml-Truppen sollen in der Nacht vom 7. auf den 8. Mai mehr als 50 Raketen abgefeuert haben. Darüber hinaus sollen mehr als 20 Shahed-Kamikaze-Drohnen in die Ukraine geschickt worden sein. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums gehörten zu den Zielen die Städte Lemberg, Saporischschja, Winnyzja, Poltawa und die Hauptstadt Kiew. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe seien 39 von 55 Raketen und 20 von 21 Drohnen abgeschossen worden.
Russland startet den Angriff Saporischschja
Zusätzlich zu den intensiven Kämpfen an der Front soll Russland weiterhin gezielt die Energieversorgung der Ukraine im Land ins Visier genommen haben. Das berichtet unter anderem die ukrainische Nachrichtenplattform Ukrainische Prawda. Sowohl in Saporischschja, wo sich das größte Kernkraftwerk des Landes befindet, als auch in anderen Teilen der Ukraine wurden Anlagen zur Stromerzeugung und -übertragung angegriffen. In anderen Teilen des Landes beschädigten die Angriffe Russlands mehrere Wärmekraftwerke.
Aufgrund der massiven Raketenangriffe Russlands auf die Ukraine hat Polen seine Luftwaffe in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Laut einem Bericht der Europäische Prawda Polnische und alliierte Kampfflugzeuge starteten um 5 Uhr morgens, um den Luftraum an der Grenze zu Russland und der Ukraine zu sichern.
Kritik an Russland nach Raketenangriffe
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russlands jüngste Raketenoffensive im Ukraine-Krieg verurteilt. Selenskyj beschuldigte den russischen Präsidenten Wladimir Putin, ein „Nazi“ zu sein, weil er am 8. Mai, dem Tag der Befreiung, der den Sieg über Nazi-Deutschland feiert, einen Großangriff auf die Ukraine angeordnet hatte.
Selenskyj erhebt schwere Vorwürfe gegen Putin im Ukraine-Krieg
„Am Tag des Gedenkens und des Sieges über den Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg startete Nazi-Putin einen massiven Raketenangriff auf die Ukraine“, sagte Selenskyj auf Facebook. Auf Telegram fügte der ukrainische Präsident hinzu: „Die ganze Welt muss klar verstehen, wer wer ist.“ Die ganze Welt hat kein Recht, dem Nationalsozialismus eine weitere Chance zu geben.“
Doch obwohl Russland im Ukraine-Krieg einige Erfolge erzielen konnte, erleiden Wladimir Putins Truppen weiterhin schwere Verluste. Nach Angaben der Ukraine wurden allein in den letzten 24 Stunden 970 russische Soldaten getötet. Insgesamt sollen im Ukraine-Krieg mehr als 477.000 Soldaten an der Front gefallen sein. Allerdings können die Angaben der ukrainischen Behörden nicht unabhängig überprüft werden. Russland selbst macht keine Angaben zu Verlusten im Ukraine-Krieg.
Russlands Verluste im Ukraine-Krieg auf einen Blick
- Soldaten: 477.430 (+970 zum Vortag)
- Panzer: 7418 (+13)
- Gepanzerte Fahrzeuge: 14246 (+19)
- Flugzeuge: 349
- Hubschrauber: 325
- Artilleriesysteme: 12317 (+30)
- Luftverteidigungssysteme: 792
- Fahrzeuge und Tankwagen: 16549 (+40)
- Schiffe und Boote: 26
- Drohnen: 9728 (+11)
- Quelle: Ukrainischer Generalstab (8. Mai)
Interaktive Karten für Ukraine-Krieg
Welche Gebiete eroberte Russland im Ukraine-Krieg? Wo konnten die Kreml-Truppen zurückgeschlagen werden und wo finden derzeit Kämpfe statt? Unsere aktuellen Karten der Frontlinie in der Ukraine geben einen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine. (Redaktion mit Agenturen)