Lange Verhandlungen
„Playboy“-Chef verrät Hintergründe zum Dreh mit Cathy Hummels
Aktualisiert am 5. November 2025 – 9:42 UhrLesezeit: 2 Minuten
Im Jahr 2023 posierte Cathy Hummels für das „Playboy“-Cover. Bis zum Shooting war es ein langer Weg, wie sich der Chefredakteur des Magazins jetzt erinnert.
Die Influencerin und Unternehmerin Cathy Hummels zierte 2023 die Juli-Ausgabe des „Playboy“-Magazins. „Ich mache das, worauf ich Lust habe. Ich stehe zu mir selbst und bin dankbar, dass ich nach den harten Jahren, die ich hinter mir habe, nun gesund bin. Ich sehe das Shooting als einen Neuanfang und möchte es gemeinsam mit euch wagen“, sagte sie damals.
Zu diesem Zeitpunkt war Cathy Hummels bereits offiziell von Fußballstar Mats Hummels getrennt. Die Schießerei habe erst nach der Scheidung stattgefunden, erinnerte sich „Playboy“-Chefredakteur Florian Boitin im „Bild“-Interview. „Wir haben zwei Jahre lang verhandelt. Dazwischen gab es eine Pause. Erst als die Scheidung von Mats vollzogen war, kam wieder Bewegung in die Sache.“
Er fuhr fort: „Dann überraschte uns Cathy mit der Aussage, dass sie es nur macht, wenn auch ihre Schwester Vanessa da ist. Ich habe Cathy Hummels bei der Zusammenarbeit mit ihr immer als zuverlässig, enthusiastisch und sogar lustig empfunden.“ Cathy Hummels sagte damals über das Schwestern-Shooting: „Vanessa und ich haben Kinder bekommen – das hinterlässt natürlich Spuren. Aber: Schönheit gibt es in allen Größen und Formen. Das Schönste auf der Welt ist sowieso eine Frau, die Selbstbewusstsein ausstrahlt.“
Der „Playboy“-Dreh bedeutete für Cathy Hummels einen neuen Lebensabschnitt. Sie hatte in der Vergangenheit mit ihrem Körper zu kämpfen. „Ich dachte, mein Körper würde von alleine funktionieren. Durch die Scheidung wurde mir klar, wie sehr auch mein Körper gelitten hatte. Wie psychosomatisch ich war. Es ging mir wirklich schlechter“, erinnerte sie sich damals. Es war ein Prozess, aber irgendwann konnte sie ihren Körper wieder akzeptieren. „Ich bin 35 Jahre alt und kann erst jetzt sagen: Ich mag mich. Dieses Körpergefühl hätte ich gerne schon früher gehabt.“
