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Plattform X will politische Werbung wieder zulassen
Die Social-Media-Plattform X – ehemals Twitter – hebt das Verbot politischer Werbung auf. Inhaber Musk begründete den Schritt mit der Meinungsfreiheit, gleichzeitig versprach er Maßnahmen gegen Fake News.
Elon Musks Online-Plattform X (ehemals Twitter) wird nach rund vier Jahren wieder Werbung mit politischen Inhalten erlauben. Das im Oktober 2019 eingeführte Verbot solle zunächst in den USA aufgehoben werden, hieß es in einem Blog-Eintrag.
X verwies nun auf ein Bekenntnis des Dienstes zur freien Meinungsäußerung. Gleichzeitig betonte die Plattform, dass es einige Regeln für die bezahlte Verbreitung politischer Botschaften geben werde.
X will gegen Falschdarstellungen vorgehen
Daher ist es verboten, falsche und irreführende Informationen zu veröffentlichen. Dazu gehörten auch Falschdarstellungen, die darauf abzielten, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Legitimität von Wahlen zu untergraben. Diese Einschränkungen könnten der Art und Weise, wie Ex-Präsident Donald Trump und seine Anhänger X im Präsidentschaftswahlkampf 2024 verwenden, Grenzen setzen.
Trotz aller Fakten behauptet Trump weiterhin, sein Sieg bei der letzten Präsidentschaftswahl sei nur durch Betrug gestohlen worden.
X-Besitzer Elon Musk ließ Trumps lange gesperrtes Konto bei dem Dienst entsperren. Bislang hat der Ex-Präsident davon jedoch nur einmal Gebrauch gemacht: Er verwies auf das Polizeifoto, das ihn in einem Gefängnis in Georgia aufgenommen hatte. Ansonsten ist Trump lieber auf seinem eigenen Twitter-Beitrag Truth Social aktiv. Allerdings hat er dort aktuell nur 6,4 Millionen Abonnenten – während er bei X seine über 80 Millionen Twitter-Follower zurückbekam.
Musk hat weiterhin Umsatzprobleme mit X
Seit Musk im vergangenen Oktober Twitter für rund 44 Milliarden US-Dollar gekauft hat, kämpft der Dienst unter anderem mit Einnahmeproblemen. Musk gab kürzlich zu, dass die Werbeeinnahmen immer noch halb so hoch sind wie vor der Übernahme. In dem Blogeintrag hieß es außerdem, dass X derzeit die Teams ausbaue, die Manipulationen und Fake-Accounts erkennen sollen.
Nach der Übernahme entließ Musk mehr als die Hälfte der 7.000 Twitter-Mitarbeiter. Medienberichten zufolge waren auch die für die Plattformsicherheit zuständigen Abteilungen stark betroffen.
Plattform X will politische Werbung wieder zulassen
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