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Pistorius sieht Island als logistischen Stützpunkt der Marine

Elke by Elke
Oktober 21, 2025
in Lokalnachrichten
Pistorius sieht Island als logistischen Stützpunkt der Marine
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Verteidigungsminister Boris Pistorius und der isländische Außenminister Thorgerdur Katrín Gunnarsdóttir unterzeichneten gestern in Reykjavik eine Absichtserklärung zum Ausbau ihrer Sicherheitskooperation. Island könne eine wichtige Rolle als Logistikstützpunkt der Deutschen Marine übernehmen, sagte Pistorius in einer Pressekonferenz im Anschluss an die Unterzeichnung. Unter anderem wird das deutsche Seeaufklärungsflugzeug P-8A Poseidon den Flughafen Keflafik als Operationsbasis nutzen. Zu Details, etwa ob es zu einer dauerhaften Stationierung der Flugzeuge in Island kommen werde, wollte sich Pistorius nicht äußern. Dafür sei es noch zu früh, sagte der Minister.

Ziel ist eine engere Zusammenarbeit insbesondere im Bereich der maritimen Logistik. Konkret geht es in der Absichtserklärung um die Luft- und Seeüberwachung sowie den Schutz kritischer Infrastruktur und Cyberabwehr. Durch die Zusammenarbeit mit Island werde die Bundeswehr über einen strategisch wichtigen Anlaufpunkt für ihre Kampfschiffe, U-Boote und Versorgungsschiffe im hohen Norden verfügen, heißt es in einer Stellungnahme des BMVg zum Besuch.

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„Wir sind bereit, hier im hohen Norden mehr Verantwortung für Stabilität und Sicherheit zu übernehmen. Die Deutsche Marine wird mit ihren Fregatten, U-Booten und den neuen Seeaufklärungsflugzeugen für die Lageerfassung im Nordatlantik sorgen“, sagte Pistorius. Die beiden Minister waren sich einig, dass die vereinbarten Schritte eine wichtige Grundlage für die Stärkung der Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeit der NATO im Nordatlantik und in der Arktis darstellen. Aus ihrer Sicht sei Deutschland nun das führende Land bei der Stärkung von Sicherheit und Verteidigung in Europa, betonte die isländische Außenministerin. Pistorius beschrieb Island als Brücke über den Nordatlantik und zugleich als Tor zur Arktis.

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Nach Angaben des Verteidigungsministers wird die Bundeswehr von der Nutzung der modernen Hafeninfrastruktur Islands profitieren. Island verfügt über keine eigenen Streitkräfte. Nach Angaben des Ministers wird die Marine unter anderem beim Einsatz der P-8A Poseidon eng mit den britischen Streitkräften zusammenarbeiten. Die Seepatrouillenflugzeuge sind für die U-Boot-Jagd konzipiert und können große Meeresbereiche überwachen. Die Sicherheitslage erfordere ein verstärktes Engagement Deutschlands, sagte der Minister: „Russlands Schattenflotte bedroht täglich unsere kritische maritime Infrastruktur.“ Er betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Kanada, Norwegen, Dänemark und Island, um die Seewege nach Nordamerika offen zu halten.

Wie aus der BMVg-Erklärung weiter hervorgeht, führte Pistorius in Reykjavik auch Gespräche mit dem isländischen Verteidigungschef Jónas G. Allansson und mit dem isländischen Ministerpräsidenten Kristrún Frostadóttir. Im Anschluss an die Treffen folgte ein Besuch des isländischen Luftwaffenstützpunkts Keflavik und des dortigen NATO-Kommandopostens. Mit seinem ersten Besuch in Island begann für Pistorius eine mehrtägige Reise, die ihn auch nach Kanada und Großbritannien führte. In Kanada geht es zudem um eine mögliche gemeinsame Beschaffung von U-Booten und in Großbritannien unter anderem um eine Zusammenarbeit bei der Seeaufklärung.

Island gehörte 1949 zu den Gründungsmitgliedern der NATO, verfügt aber nur über eine Küstenwache von rund 250 Mann. NATO-Verbündete sichern abwechselnd den isländischen Luftraum. Allerdings ist Island aufgrund seiner geografischen Lage von großer Bedeutung für die Frühwarnfähigkeit der NATO und gleichzeitig ein wichtiger Kontakt- und Logistikpunkt für die Verbündeten.
Lah

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