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Pete Hegseth: Flieger vom US-Kriegsminister zur Landung gezwungen | Politik

Brüssel/London – US-Kriegsminister Pete Hegseth (45) musste am Mittwochabend eine Sicherheitslandung durchführen. Der Vorfall ereignete sich nach einem Treffen mit den anderen NATO-Verteidigungsministern in Brüssel.

Hegseths Sprecher schrieb weiter

Hegseth: „Alles ist gut. Gott sei Dank“

Das Flugzeug sei normal gelandet, sagte der Sprecher. Hegseth und allen anderen an Bord geht es gut. Der Pfarrer selbst schrieb auf X: „Alles ist gut. Gott sei Dank. Setzen Sie die Mission fort!“

Bei dem Treffen in Brüssel hatten sie NATODer Minister empfahl eine bessere Abschreckung und Verteidigung nach den jüngsten Verstößen gegen den russischen Luftraum. Bündnischef Mark Rutte (58) sagte anschließend: Es seien eine Reihe zusätzlicher Maßnahmen zur Drohnenabwehr beschlossen worden. Nähere Angaben machte er nicht.

Hegseth begrüßte seine Amtskollegen in Brüssel auch als „Kriegsminister“ – obwohl sie eigentlich Verteidigungsminister sind

Foto: IMAGO/Anadolu Agency

Die Ukraine sollte „Feuerkraft“ erhalten.

Gleichzeitig gab Hegseth nach dem Treffen bekannt, dass die Ukraine „Feuerkraft“ wird empfangen. Zu diesem Zweck wollen europäische Länder US-Waffen kaufen und an die Ukraine liefern. Ob darunter auch Tomahawk-Raketen amerikanischer Produktion fallen, ist noch unklar – die Entscheidung liegt bei US-Präsident Donald Trump (79).

Die „Verpflichtungen“ der europäischen Staaten würden bald in „Fähigkeiten“ für die Ukraine umgewandelt, sagte Hegseth nur nebulös. Die Waffenkäufe erfolgen im Rahmen der sogenannten PURL-Initiative (Priorisierte Ukraine-Anforderungsliste), in deren Rahmen bereits zwei Milliarden Dollar an militärischer Ausrüstung für die Ukraine zugesagt wurden.

Am Rande des Treffens kündigte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (65, SPD) den Einsatz der Luftwaffe zum Schutz der Nato-Ostflanke an Eurofighter-Kampfflugzeuge werden in Polen stationiert. Darüber hinaus sollen zehn Milliarden Euro in Drohnen investiert werden.

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