Personelle Konsequenzen nach Gastronomie-Chaos im Weser-Stadion

Personelle Konsequenzen nach Gastronomie-Chaos im Weser-Stadion




Thomas Gutzeit und Supreme Sports Hospitality haben sich getrennt.

Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz


Seit dem 1. Juli ist die Supreme Sports Hospitality GmbH für das kulinarische Angebot im Bremer Weserstadion verantwortlich. Doch der Start verlief nicht rund. Und das hat Folgen.

Werders neuer Caterer Supreme Sports Hospitality und Thomas Gutzeit, verantwortlicher Manager für die Gastronomie im Weser-Stadion, haben ihre Zusammenarbeit im gegenseitigen Einvernehmen beendet. Das bestätigte Pascal Lagardère, Geschäftsführer des Unternehmens, gegenüber buten un binnen.

Lagardère betonte, dass die Catering-Leistung beim Heimspiel gegen den BVB nur ein Puzzleteil des Puzzles gewesen sei, das zur Trennung geführt habe. Gutzeit war erst im Mai dieses Jahres zu Supreme Sports Hospitality gewechselt. Zuvor war er in leitender Funktion bei der DSR Hotel Holding in Hamburg tätig.

Probleme beim Heimspiel gegen Dortmund

Beim ersten Heimspiel der Saison gegen Borussia Dortmund kam es zu Problemen an den Verkaufskiosken rund um das Weserstadion. Auf Social-Media-Plattformen beschwerten sich Stadionbesucher später über die langen Warteschlangen und das überforderte Personal an den Kiosken. Für besonderen Unmut sorgte, dass Supreme Hospitality zuvor mit besserem und schnellerem Service geworben hatte.

Beim Bayern-Spiel am Samstag müssen sich Fans laut Lagardère keine Sorgen machen. Durch mehr Kommunikation, optimierte Küchenlogistik und einen erhöhten Personaleinsatz an den Kiosken und im VIP-Bereich erhofft sich der Caterer schnell sichtbare Verbesserungen im Service.

Quelle: außen und innen.

Dieses Thema im Programm:
Sportblitz, 19. September 2024, 18:06 Uhr

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