Notre Dame ist wiedereröffnet. Bei einem Brand im Jahr 2019 wurde die Kathedrale schwer beschädigt Paris wurde nach Abschluss der Restaurierung feierlich wiedereröffnet. Nach katholischem Ritus klopfte der Pariser Erzbischof Laurent Ulrich dreimal mit seinem Bischofsstab an das Hauptportal der Kirche, worauf der Chor von Notre-Dame mit einem Psalm antwortete und sich die Türen nach fünf Jahren wieder öffneten.
Aufgrund der Unwetterwarnungen wurde die gesamte Eröffnungsfeier in das Innere des gotischen Gebäudes verlegt. Zu der Feier waren mehr als 3.000 Gäste geladen, darunter rund 40 Staats- und Regierungschefs wie der Bundespräsident Frank Walter SteinmeierDer designierte US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Der französische Präsident Emmanuel Macron war einer der letzten, der nach einem Treffen mit Trump und Trump im Pariser Élysée-Palast zur Wiedereröffnung erschien Selenskyj trafen sich zu einem Dreiergespräch. In seiner Rede bezeichnete er die Kathedrale als „Symbol der Nation“.
Die Wiederherstellung innerhalb von fünf Jahren habe gezeigt, wozu Frankreich fähig sei, sagte Macron. „Wir haben wiederentdeckt, wozu große Nationen fähig sind: das Unmögliche zu tun.“ Auch Bundespräsident Steinmeier lobte die Wiederaufbaubemühungen als Ergebnis einer „großen Anstrengung und einer großen Gemeinschaftsleistung des französischen Volkes“. Notre-Dame ist ein europäisches Wahrzeichen, das die 1000-jährige Geschichte des Kontinents „mit all ihren Höhen und Tiefen“ widerspiegelt.