Paris (dpa) – Elf Tage lang haben Paralympics-Teilnehmer aus aller Welt in und um Paris um Goldmedaillen gekämpft. Nun sind die 17. Paralympics mit einer großen Feier im Stade de France zu Ende gegangen. „Bei diesen Spielen, an denen wir alle teilgenommen haben, ging es um sportliche Erfolge und um Rekorde“, sagte Organisationskomitee-Chef Tony Estanguet. An die Athleten gewandt sagte er: „Sie sind diejenigen, die diese paralympische Revolution in Gang gesetzt haben – jetzt gibt es kein Zurück mehr.“ Austragungsort der nächsten Paralympics 2028 ist Los Angeles.
Die deutsche Flagge trugen bei der Schlussfeier die Schwimmerin Elena Krawzow und der Rollstuhlfechter Maurice Schmidt ins Stade de France. Sie hatten in Paris beide Gold gewonnen. An der Schlussfeier vor 64.000 Zuschauern nahmen Sportler aus rund 170 Delegationen teil. Insgesamt gewannen die Sportler des Deutschen Behindertensportverbandes zehn Goldmedaillen, 14 Silbermedaillen und 25 Bronzemedaillen. Im Medaillenspiegel erreichte das deutsche Team den elften Platz.