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OneRepublic in Frankfurt: Spannend, nahbar und unkompliziert

Amelia by Amelia
November 8, 2025
in Unterhaltung
OneRepublic in Frankfurt: Spannend, nahbar und unkompliziert

Da das Vorprogramm von OneRepublic in der Frankfurter Festhalle kurzfristig abgesagt wurde, kamen Ryan Tedder und seine Band eine halbe Stunde früher auf die Bühne – und Frankfurt war sofort hellwach. Es gibt Konfetti, Emotionen und jede Menge Hits.

OneRepublic eröffnet den Frankfurter Abend ihrer „Escape to Europe“-Tour mit „Feel Again“: Ein leises Raunen geht durch die Menge, dann heben sich tausende Arme im Takt. Hier muss niemand animiert werden, mit dem ersten Lied am Freitagabend verwandelt sich die Festhalle in ein Meer aus Licht und Bewegung.

Audiobeitrag

Audio

00:45 Min|08.11.25

Bild © hessenschau.de|
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Das Publikum war vielfältig: Fans der ersten Stunde, die OneRepublic seit „Apologize“ oder sogar den Anfangsjahren begleitet haben, aber auch jede Menge junge Besucher, die die Band vor allem über das Radio oder die sozialen Medien kennen. Durch die Mischung entsteht eine lebendige Atmosphäre – die Energie im Raum ist sofort spürbar.

Jedes Lied ist ein Highlight

Das Bühnenbild bleibt an diesem Abend reduziert: eine große, runde Leinwand in der Mitte, LED-Lichter, aber ansonsten wenig Schnickschnack für die US-Stars. Keine Brücke zum Publikum, keine übertriebene Show, sondern ein klarer Fokus auf Musik, Stimme und Band.

Bei „Run“ steht der Rang, bei „Rescue Me“ rockt die ganze Halle. Ein Hit jagt den anderen, die Zeit vergeht wie im Flug – und das Publikum feiert jeden Song, als wäre er der Höhepunkt des Abends.

Superstar und Songwriter

OneRepublic wurde 2002 in Colorado gegründet. Der internationale Durchbruch gelang 2007 mit „Apologize“ – einem Song, der zunächst auf Myspace viral ging und später im Remix von Timbaland weltberühmt wurde.

Frontmann Ryan Tedder ist nicht mehr nur Sänger, sondern auch einer der gefragtesten Songwriter der Branche. Er schreibt unter anderem für Beyoncé („Halo“), Adele („Rumour Has It“), Taylor Swift („Welcome to New York“) und Leona Lewis („Bleeding Love“).

Tedder spricht als Einleitung zu „Stop and Stare“ auch über die Anfänge in Frankfurt: „‚Apologize‘ war unser wichtigster Song, unser Durchbruch. Aber damals, auf der Radiotour, dachten wir, es würde überhaupt nicht nach uns klingen, weil es ein Remix war. Der zweite Song, ‚Stop and Stare‘, hat uns wirklich als Band definiert. Wenn die Leute ihn mochten, mochten sie uns.“

„Bullshit-Teil“ mit Eintracht-Bällen

Beim anschließenden Auftritt von „Stop and Stare“ kratzt Tedders Stimme kurz, ein Ton geht daneben – er selbst lacht darüber, charmant, mit einem Augenzwinkern. Das Publikum verzeiht ihm sofort, klatscht und singt lautstark mit. Es ist dieser kleine Moment der Unvollkommenheit, der das Live-Erlebnis authentisch macht: echt, nahbar, ungeschliffen.

One Republic-Frontmann Ryan Tedder begeisterte die Fans in Frankfurt.
Bild © Jeannie Lukaszewicz


„Jetzt kommen wir zum Bullshit-Teil“, sagt Tedder, als er auf die B-Bühne in der Mitte des Publikums geht. U2 hat sie einmal gebeten, die Vorgruppe ihrer Tour zu sein. U2 warf damals als Gag immer Schneekugeln und forderte sie dazu auf, dasselbe zu tun. „Aber die erste Schneekugel von One Republic traf eine Frau am Kopf und landete im Krankenwagen.“

Tedder besorgt sich drei signierte Fußbälle von Eintracht Frankfurt und schießt sie ins Publikum. „Ich dachte, das würde besser passen: Frankfurt, Fußball, Eintracht!“

„Nicht so gut wie Beyoncé“

Auf den „Bullshit-Part“ folgt ein Songwriting-Medley: zehn Minuten voller Welthits, die Tedder für andere Stars geschrieben hat. Über „Halo“ sagt er lachend: „Ich kann ‚Halo‘ nicht so gut singen wie Beyoncé, aber so gut wie ein weißer Mann in diesem Raum kann es singen.“

Trotz Konfetti und LED-Wänden wirkt nichts überladen. Jedes Instrument ist zu hören, jeder Ton ist vorhanden, aber nicht alles klingt perfekt. Hier und da verrutscht ein Ton, manchmal verschwimmt der Klang in der Akustik des Festsaals. Aber genau das macht den Abend so besonders und spürbar live.

Plötzlich wird es im Saal dunkel. Auf diesen Moment haben sich die Fans schon lange gefreut: Bei „Apologize“ scheint nur ein roter Mond auf der Bühne. Eine Geige setzt ein, die Melodie des 18 Jahre alten Klassikers schwebt durch den Festsaal, sofort macht sich Gänsehaut im Publikum breit. Ein emotionaler Höhepunkt.

Soziale Medien und ein QR-Code

Kurz vor Schluss spricht Tedder von Social Media, „einem Segen und einem Fluch“, wie er sagt: Oft entscheiden nur wenige Tage oder Stunden darüber, ob ein Song Erfolg hat oder nicht. Doch wie ein Song wirklich ankommt, zeigt sich an anderer Stelle: „Wir wollen keine Songs nur für TikTok schreiben. Wir wollen sie hier spielen – live, mit euch.“

Anschließend kündigt er „Need Your Love“ an, einen neuen Titel, der erst nächstes Jahr veröffentlicht wird. Über der Bühne leuchtet ein QR-Code für Presave – ein kleiner Blick in die Zukunft.

Mehr als Wohlfühllieder

Auf der Zielgeraden wird es im Intro von „I Lived“ noch einmal emotional. In Filmen beschreiben Fans, was OneRepublic für sie bedeutet und wie die Songs ihnen in schwierigen Zeiten helfen. An dieser Stelle wird deutlich, dass OneRepublic mehr ist als „Apologize“, mehr als Wohlfühlsongs. Für viele Fans ist die Band ein emotionales Zuhause.

Bei „Counting Stars“ steigt Tedder schließlich in den Graben hinab und singt umgeben von Fans. Ein Moment der Wertschätzung, der zeigt, wie nah Musiker und Fans sind.

Ein Abend ohne Zugabe – aber mit Nachhall

Statt einer klassischen Zugabe gibt es am Ende einen Coversong. „Wonderwall“ von Oasis. Ungewöhnlich. Kein großes Finale, keine Effekthascherei, nur Tedder allein auf der Bühne – und ein Publikum, das jedes Wort mitsingt.

Fast zwei Stunden, fast alle Hits, kein Slack. OneRepublic beweisen in Frankfurt, dass eine Show auch mit kleinen Fehlern perfekt sein kann. Wenn zum letzten Mal Konfetti von der Decke fällt, bleibt der Eindruck einer Band, die sich immer wieder neu erfindet und dennoch treu bleibt: nahbar, ehrlich und mit einer tollen Spiellaune.

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