Olaf Scholz: Oh, wie schön ist New York

Während der Schicksalswahl der SPD in seiner Wahlheimat Brandenburg sitzt Olaf Scholz zum Lunch mit der internationalen Elite in den USA. Wie kommt das?

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Ergebnisse können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Olaf Scholz verfolgt die Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg aus New York, wo er an einem Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen teilnimmt. Trotz Spekulationen über das Ende der Ampelregierung bleibt er gelassen und ist überzeugt, die SPD in die nächste Bundestagswahl zu führen. Der Gipfel verabschiedet einen „Zukunftspakt“, den Scholz als Wiederbelebung der UN sieht. Er betont die Dringlichkeit des Pakts und fordert mehr Zusammenarbeit. Scholz setzt sich für eine Reform des UN-Sicherheitsrates ein und fordert eine sichere, gerechte und nachhaltige Welt.

Olaf Scholz: Olaf Scholz ist in New York und nimmt am Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen teil
Olaf Scholz ist zum Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen in New York
© Michael Kappeler/​dpa

Es könnte passender sein, als man auf den ersten Blick denken mag. Während die ersten Hochrechnungen des Ergebnisses der Landtagswahl in Brandenburg über die Fernsehbildschirme in ganz Deutschland flimmern, Olaf Scholz rund 6400 Kilometer von Potsdam entfernt, beim gemütlichen Mittagessen mit den Staats- und Regierungschefs der kleinen Inselentwicklungsländer. In New York. Interessant, wenn man bedenkt, dass es zuletzt hieß, die Brandenburger Wahl könne womöglich das Ende der Ampelregierung bedeuten oder zumindest eine Revolte in der SPD gegen die eigene Kanzlerin auslösen. Vielleicht dachte sich Scholz: Wenn ich weit weg bin, kann mich keiner verjagen.