Der Wetterdienst ruft Alarmstufe Gelb aus
Amtliche Frostwarnung in halb Deutschland – Orkan naht
Aktualisiert am 18.10.2025 – 20:51 UhrLesezeit: 2 Minuten
Es wird kalt: Der Deutsche Wetterdienst kündigt einen frostigen Start in den Sonntag an. Von der Küste bis zu den Alpen herrscht Alarmstufe Gelb. Nächste Woche wird es voraussichtlich stürmisch.
Hohe „Sieglinde“ zieht südöstlich quer durch Deutschland. Das bedeutet: Ruhiges Herbstwetter dominiert, die Sonne scheint oft und im äußersten Südwesten werden es am Sonntag fast 20 Grad.
In der Nacht zum Sonntag bleibt es jedoch in weiten Teilen des Landes eisig. Der Deutsche Wetterdienst hat für praktisch die gesamte Osthälfte der Republik eine offizielle Gelbwarnung herausgegeben. Dies ist Stufe 1 von 4 und bedeutet „geringe Gefahr“.
Dementsprechend kommt es zu leichtem Frost. In Tälern und Senken können die Temperaturen bis auf minus 5 Grad sinken. In Bodennähe ist mit mäßigem Frost bis minus 7 Grad zu rechnen. Teilweise kommt es zu Nebel.
In der kommenden Woche werden nach Einschätzung des Diplom-Meteorologen Jürgen Schmidt Tiefststände im Atlantik das Wetter in Deutschland bestimmen. Der DWD gibt an: Ein Montag Im Westen Deutschlands wird Schauerwetter erwartet, kurze Gewitter sind nicht auszuschließen.
Der Dienstag wird erneut etwas Schauerregen bringen, längere Trockenstrecken dürften südlich der Donau und östlich der Elbe am wahrscheinlichsten sein. Entlang der Küste und in den Bergen kommt es zu stürmischen Böen.
Für die Mittwoch Der DWD kündigt regional mehrstündige Regenfälle und einige stürmische Böen an der Küste und in den Bergen an, bevor das Wetter einsetzt Donnerstag Und Freitag Es geht richtig zur Sache: Nach Angaben des Wetterdienstes ist flächendeckend mit kräftigen böigen Winden zu rechnen, regional sind im Südwesten, Westen und über der Mitte auch stürmische Südwestwinde zu erwarten. Der DWD geht sogar von einem „Vollsturm“ in den Bergen und an den Küsten aus. Auch in ungeschützten, exponierten Gebieten besteht die Gefahr orkanartiger Böen.
Gleichzeitig fallen in Schleswig-Holstein größere Regenmengen. Bis zu 70 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden sind laut DWD nicht auszuschließen. Es kann zu starken Gewittern kommen.