

Er strahlt wieder aus dem Podium: Manuel Feller. © APA / Georg Hochuth
Schladming ist einer der atmosphärischsten Orte der Weltmeisterschaft. Warum dies am Mittwoch erneut der Fall ist. Tausende von Fans stellten am Fuße des Planai–auch die Gänsehaut-Atmosphäre zur Verfügung, weil die lokalen Helden endlich ihren Zauber gebrochen haben.
29. Januar 2025
Von: det
Die bisherige Saison war für österreichische Slalom -Läufer sehr schwierig. Acht Rennen, achtmal kein rot-weiß-rotes Athlet auf dem Podium-das verursachte nicht nur viel Kritik, sondern nagte auch an den Skigern. Insbesondere Manuel Feller, der letztes Jahr den Slalom -Kristallball gewinnen konnte, hat Rennen von Rennen zum Rennen gewonnen. Aber jetzt brach der Zauber ausgerechnet im Heimrennen in Schladming!
Mit Feller (2.) und Fabio Grein (3.) sorgten zwei Österreichern auf dem Stockerl – und sorgten für einen beispiellosen tollwütigen in Schladming. Die Tausenden von Fans am Fuße des Plans waren völlig aus dem Weg und feierten ihre beiden Helden. Nur einer verhinderte den gesamten österreichischen Triumph: Der norwegische Timon Haugan feierte den dritten Slalom -Sieg seiner Karriere in Schladming.
Erstes Podium für Grein
Am Ende war dies jedoch nur ein Makel für die Österreicher, die mit dem ersten Podium einen großen Stein aus dem Herzen fielen. „Es ist Zeit geworden“, scherzt Feller. Der Stockerl ist für ihn bekannt, aber nicht für seinen Kollegen Gstrein. Er bekam sein erstes Podium in Schladming.

Das Podium aus dem linken Feller, Haugan und Grein. © APA / Georg Hochuth
Linus Straßer wurde zu einer tragischen Figur. In der Halbzeit fiel er in der Entscheidung auf den 4. Platz. Besonders bitter: Im zweiten Lauf hat sein Trainer ausgerechnet einen extrem schwierigen Kurs erzielt, der viele Athleten hervorbrachte – einschließlich Straßer selbst.
Vinatzer wird zwölfh
Alex Vinatzer war am Mittwoch der beste Azzurro. Nach dem ersten Lauf auf dem 16. Platz machte er einige Orte in der Entscheidung gut und beendete das Rennen auf dem 12. Platz. Nach seinem zweiten Platz in Kitzbühel zeigte „Vinni“ auch in Schladming, dass er wieder einen schnellen Schwung hat. Tobias Kastlunger gewann auch die Welt als 22..