Auch die Niederlande sind auf Kurs

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Nach dem Rekordsieg seiner Mannschaft gegen San Marino freute sich Österreichs Bundestrainer besonders über dessen Auswirkungen auf die WM-Qualifikation. „Es geht darum, das beste Torverhältnis zu haben. Das lassen wir uns nach dem heutigen Spiel sicher nicht mehr nehmen. Das war heute ein großer Schritt“, sagte er nach dem 10:0-Sieg in Wien.
„Wir haben über 93 Minuten eine enorme Begeisterung für das Spiel gezeigt. Wir wollten unbedingt Tore schießen. Am Ende stand es 10:0, wir hätten noch viel mehr machen können. Aber in einem Spiel wie uns muss man trotzdem Leistung erbringen.“ Den Grundstein legte ein Viererpack des überragenden Marko Arnautovic (8./47./83./84.). „So lange dort zu sein und trotzdem solche Emotionen zu erleben, ist verrückt“, sagte der ehemalige Bundesliga-Profi. Die weiteren Tore erzielten Romano Schmid (7. Minute), Michael Gregoritsch (24.), Stefan Posch (30./42.), Konrad Laimer (45.) und Nikolaus Wurmbrand (76.). Noch nie hatten die Österreicher höher gewonnen. Der bisher höchste Erfolg war ein 9:0-Sieg gegen Malta im Jahr 1977.
Nach mehreren Knöcheloperationen verfolgte Rangnick das Torspektakel mit einem Spezialschuh am Spielfeldrand. Mit dem fünften Sieg im fünften Qualifikationsspiel rückten die Österreicher auf den ersten Platz ihrer Gruppe vor und zogen an Bosnien-Herzegowina vorbei (ein Spiel mehr).
WM-Qualifikation: Kroatien und Niederlande ebenfalls auf Kurs
Nach einem 4:0 (1:0)-Sieg in Malta rücken die Niederländer auch den WM-Endrunden in den USA, Kanada und Mexiko immer näher. Cody Gakpo (12’/Foulelfmeter/48’/Foulelfmeter), Tijjani Reijnders (57′) und Memphis Depay (90’+3) erzielten die Tore für Oranje, die ihre Führung in Gruppe G weiter ausbauten.
Auch die Kroaten liegen auf WM-Kurs. Ein 0:0-Unentschieden gegen den ersten Verfolger, die Tschechische Republik, reichte aus, um die Tschechen hinter sich zu lassen. Auch Kroatien bestritt ein Spiel weniger als Tschechien. Hier Transfermarkt erklärt den WM-Qualifikationsmodus in Europa und den Weg zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in Kanada, Mexiko und den USA.