Status: 04.02.2025 16:17 Uhr
Der öffentliche Dienst wird am Mittwoch in SH Streik sein. In Nordstedt ruft Ver.di früher zum Warnschlag auf. Die Kindertagesstättenzentren sind unter anderem betroffen. Kundgebungen sind im ganzen Land geplant.
Die Ver.di -Gewerkschaft forderte einen Warnstreik im öffentlichen Dienst für Mittwoch (5. Februar). Der Beginn der Tarifverhandlungen war von Ver.di „enttäuschend“. Die Gew Educational Union ruft ihre Mitglieder auch bei der Bundesregierung und den Gemeinden in Schleswig-Holstein auf. Bei Gew sind dies in erster Linie Mitarbeiter des sozialen und pädagogischen Dienstes.
Unter anderem sind der Streik:
- Energieversorgungsunternehmen
- Sparbanken
- Gemeindekrankenhäuser
- Wasser- und Schifffahrtsbüros (einschließlich Teile des NOK)
- Allgemeine Verwaltung
- Gemeinde Regulierungsdienste
- Institutionen des sozialen und pädagogischen Dienstes wie Kindertagesstättenzentren
- Bundeswehr -Service
Mehrere große Krankenhäuser betroffen
Zu den städtischen Krankenhäusern gehören das Friedrich Ebert Hospital in Neumünster, die Itzehoe -Klinik (Distrikt Steinburg), das Kiel Städtische Hospital, die West Coast Clinics Brunsbüttel und Heide (Dithmarschen District). Sie sind im sogenannten 6K-Kliniknetzwerk organisiert.
Ver.di: „Zusammenbruch droht“
Laut Ver.di stehen viele Mitarbeiter regelmäßig überladen und kurz vor ihrer Handlungsfähigkeit. „Wenn – wie in Kiel -, wie in Kiel -, haben Manager Tausende von Überstunden auf dem Konto, es wird klar, dass hier auf Kosten der Mitarbeiter offensichtliche Probleme gelöst werden sollten.“ Susanne Schöttke, Leiterin von Ver.di Nord, ist sicher: „Es geht nicht so. Wenn es nicht gehandelt wird, droht ein Zusammenbruch.“
Gew: Die Mitarbeiter sind „total gestresst“
Nach ihren eigenen Aussagen werden die Gew -Mitglieder an den Ver.di -Rennen in Kiel, Neumünster, Lübeck und Schleswig teilnehmen. „Die Arbeitgeber haben sich einfach hartnäckig wechselten. Sie haben uns noch nicht einmal ein Angebot vorgestellt“, sagte Franzi Hense, Vorsitzender des Bundesstaates Gew-Co, am Dienstag. Die Mitarbeiter im sozialen und pädagogischen Dienst sind „völlig gestresst“. Städte und Gemeinden müssten die Arbeitsplätze wieder attraktiver machen. Andernfalls verschlechtert sich der Mangel an Fachkräften noch weiter.
Im Land geplante Kundgebungen
In Kiel, Neumünster und Lübeck sollen es auch Kundgebungen geben. Zum Beispiel ist gegen 10.30 Uhr ein Demonstrationszug durch das Stadtzentrum mit einer mittleren Rallye auf dem Koberg geplant. Verkehrsstörungen können auftreten. Ver.di plant jedoch das größte Warnschlägeereignis in Kiel.
Norderstedt steht am Dienstag im Streik
In Norderstedt (Seegeberg District) hat Ver.di die Mitarbeiter der Stadt bereits heute aufgerufen. Die Stadtverwaltung und die städtischen Institutionen können Beschränkungen geben. Die Mitarbeiter in den städtischen Kindertagesstätten streiken erst am Mittwoch. Die folgenden Kindertagesstättenzentren sind betroffen:
- Pellworm Island
- Assistent
- Waldpfad
- Tannenhof
- Kiefer
Nach Angaben der Stadt befinden sich die Gemeinde Kindertagesstätte in Friedrichsgang, die Kindertagesstätten, Starter und Minister sowie die Wichtelhöhle, die die Kinder, die sich um sie kümmern, eine Notfallversorgung anbieten.
Anforderung: Mehr Gehalt, auch für Auszubildende und Praktikanten
Die Gewerkschaften fordern acht Prozent mehr Löhne im Tarifverhandlungsstreit der Bundesregierung und der Gemeinden, aber mindestens 350 Euro mehr pro Monat sowie drei Tage mehr Urlaub für alle Mitarbeiter. Für besonders stressige Aktivitäten sollten höhere Zuschläge vorhanden sein. Die Schulungsgehälter und Praktikumgebühren sollen um 200 Euro pro Monat erhöht werden. Die Arbeitgeberseite hat in der ersten Verhandlungsrunde noch kein Angebot gemacht.
Arbeitgebervereinigung: Warnschlag ist nicht in Ordnung
Die Vereinigung der städtischen Arbeitgeberverbände (VKA) hat kein Verständnis für die Warnschläge in Schleswig-Holstein. Auf Wunsch von NDR Schleswig-Holstein, Niklas Benrath, General Manager des Vereins, kündigte an: „Jeder, der einst bei Tarifverhandlungen war, weiß, dass grundlegende Positionen und Ziele in der ersten Runde ersetzt werden müssen Nicht einmal beginnen und obwohl wir bereits zwei weitere Verhandlungsdaten vereinbart haben, ist inakzeptabel.