![Nur die stärkste Waffe im Handelskrieg wird nur geflüstert Nur die stärkste Waffe im Handelskrieg wird nur geflüstert](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/the-artificial-intelligence-ai-action-summit-in-paris-1024x576.jpeg)
Donald Trump hat die Debatte im Europäischen Parlament möglicherweise gemocht.
In der Nacht des Dienstags kündigte US -Präsident Zölle von 25 Prozent in Stahl- und Aluminiumimporten an. Nur Stunden später diskutierte die EU in Straßburg die Reaktionen darauf, keineswegs überraschend – aber zögerte und Meinungsverschiedenheiten.
Die Lücke im Rat, die Vertretung der EU -Mitgliedsländer, wurde klar. Als Vertreter der amtierenden Präsidentschaft des Rates kam der polnische europäische Minister Adam Szłapka zum Sprecher, lobte die Segensregeln der Welthandelsorganisation (WTO) und sagte, die EU wisse, wie sie ihre Märkte schützen sollten.
Die EU -Kommission zögert
Polen unterhält sehr enge Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und hält kritische Aussagen im bevorstehenden Handelskrieg zurück. Andererseits ist Frankreich beispielsweise für eine Forschungsmaßnahme gegen die Vereinigten Staaten. In Straßburg enthüllte auch das Zögern der EU -Kommission.
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Wer Trump angesichts des bevorstehenden Handelskrieges spezifische Ankündigungen für Trump erwartet hatte, war enttäuscht. Die EU -Handelskommissarin Maroš Šefčovič sagte im europäischen Parlament, dass das Ausmaß der von Trump angeordneten Maßnahmen erstmals geprüft wurde. Danach wird es Gegenmaßnahmen geben.
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© AFP/Kenzo Tribouillard
In der folgenden Aussprache im Parlament schwankten die Meinungsbeiträge zwischen der Anpassung an Trump und der Nachfrage nach massiven Gegenmaßnahmen.
Die überwiegende Mehrheit der Sprecher plädierte jedoch für einen Ansatz mit einem Gefühl der Verhältnis. Trotz der amerikanischen Verhandlungsbedrohungen muss die EU offen bleiben, um nach Möglichkeit vorteilhafte Lösungen zu finden.
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Prozent Zoll Die Europäische Union zieht Autos aus den USA an.
Der SPD -Handelsexperte und Abgeordnete Bernd Lange sieht mehrere Ausgangspunkte für Gespräche. Um das von Trump kritisierte Warendefizit zu verringern, könnte die EU daher über flüssigeres Gas (LNG), Militärtechnologie und landwirtschaftliche Güter aus den USA importieren.
Unverrennbare Zölle auf Kosten der EU bleiben nicht unbeantwortet – sie führen zu entscheidenden und proportionalen Gegenmaßnahmen.
Ursula von der LeyenEU -Kommissionspräsident
Es wäre auch möglich, die Einfuhrzölle für US -Autos zu senken. Mit zehn Prozent lagen diese derzeit deutlich über dem US -Zoll von 2,5 Prozent. Eine neue Vereinbarung über die Erweiterung der amerikanischen LNG -Exporte hat auch die EU -Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ins Spiel gebracht.
Es war auch sie, die sich am Dienstag aus Brüssel aussprach und eine entschlossene Reaktion ankündigte: „Sofortige Zölle auf Kosten der EU werden nicht unbeantwortet bleiben – sie werden zu entscheidenden und proportionalen Gegenmaßnahmen führen.“
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Ursula von der Leyen wurde jedoch nicht ausdrücklich konkret.
Es ist wahrscheinlich, dass die speziellen Zölle, die uns derzeit US -Produkten wie Jeans, Bourbon -Whisky, Motorrädern und Erdnussbutter ausgesetzt sind, wieder eingeführt werden. Die EU hatte während der ersten Amtszeit mit ihnen reagiert, als US -Spezialzölle erstmals in Stahl- und Aluminiumexporte aus der EU eingeführt wurden. Sie werden derzeit aufgrund einer Vereinbarung mit der ehemaligen US -Regierung von Joe Biden ausgesetzt.
Die EU sucht jedoch auch nach anderen Möglichkeiten als einer Konfrontation.
Seit der Wahl von Donald Trump versucht Brüssel, engere Beziehungen zu alternativen Handelspartnern aufzunehmen. Noch vor dem Amtsantritt des US -Präsidenten kündigte die Union eine Vereinbarung zur Stärkung der gegenseitigen Beziehungen zu Mexiko an und nahm die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit Malaysia wieder auf. Darüber hinaus sollen Beziehungen zu Kanada auf ein neues Niveau aufgebaut werden, das auch von den Trump -Tarifen betroffen ist.
Die EU könnte US -Technologieunternehmen angreifen
Der wichtigste Schritt war bereits im Dezember, als Ursula von der Leyen das Abkommen mit den südamerikanischen Mercosur -Ländern unterzeichnete, die in der EU äußerst umstritten waren. Dies eröffnet nicht nur neue Märkte, sondern auch einen besseren Zugang zu wichtigen Rohstoffen.
![](https://www.tagesspiegel.de/images/13182943/alternates/BASE_4_3_W600/1739279017000/us-prasident-trump-zu-stahlimporten.jpeg)
© DPA/Alex Brandon
Die EU könnte die Vereinigten Staaten auch sensibel in einem unerwarteten Bereich treffen – das höchstens in Brüssel hinter den Kulissen diskutiert wird. Sollte der Handelskrieg eskalieren, könnten die dominierenden US -Technologieunternehmen im Sinne der strengen digitalen Gesetze der EU genauer untersucht werden.
Bisher hat sich Elon Musk über seinen Geheimdienst „X“ in den deutschen Wahlkampagne direkt in die deutsche Wahlkampagne einmischt. Bisher haben die EU -Gesetzgeber dies akzeptiert, aber es wäre möglich, den Marktzugang einzuschränken oder andere Strafen zu verhängen.
Dies hätte jedoch eine neue Qualität, da die EU wiederholt betont, dass sie unter allen Umständen richtig ist. Ein Gesetz als Waffe in einem Handelskrieg zu verwenden, würde diesem Selbstbild widersprechen.