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Nova-Festival: Der Tod eines Überlebenden am 7. Oktober löst in Israel Bestürzung aus

Felix by Felix
Oktober 12, 2025
in Internationale Nachrichten
Nova-Festival: Der Tod eines Überlebenden am 7. Oktober löst in Israel Bestürzung aus

Der mutmaßliche Selbstmord von Roei Shalev, einem Überlebenden des Hamas-Massakers beim Nova-Musikfestival, ist bekannt Israel Verursachte Bestürzung und Trauer. Die Leiche von Shalev, dessen Freundin bei dem Anschlag am 7. Oktober 2023 getötet wurde, wurde israelischen Medienberichten zufolge am Freitagabend nördlich von Tel Aviv entdeckt. Zuvor hatte er seine Selbstmordgedanken in Online-Netzwerken öffentlich gemacht.

„Ich kann diesen Schmerz nicht mehr ertragen. Ich brenne innerlich (…) Ich möchte nur, dass der Schmerz aufhört“, schrieb Shalev zuvor auf Instagram. Wenige Stunden später wurde er tot aufgefunden.

Shalev und seine Freundin Mapal Adam waren am 7. Oktober zusammen beim Nova-Musikfestival in der Nähe des Kibbuz Re’im. Die beiden hatten versucht, sich unter Autos zu verstecken, als Hamas-Kämpfer ihren beispiellosen Angriff auf Israel starteten. Adam wurde vor den Augen von Shalev ermordet.

Zwei Wochen nach dem Massaker beging Shalevs Mutter Selbstmord. Israelischen Medienberichten zufolge stand sie Adam sehr nahe und war nach dessen Tod am Boden zerstört.


Selbstmordgedanken sind ähnlich Teufelskreiswas unvermeidlich erscheint, aber gebrochen werden kann. Oft sind sie eins Folge einer psychischen Erkrankung wie Psychosen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und Depressionen, die mit professioneller Hilfe gelindert und sogar geheilt werden können.

Hilfe finden Betroffene beispielsweise bei: Telefonische Beratung unter den Telefonnummern 0800 – 111 0 111 Und 0800 – 111 0 222. Die Berater sind rund um die Uhr erreichbar, jeder Anruf ist anonym, kostenlos und wird weder in der Telefonrechnung noch in der individuellen Anschlussabrechnung erfasst. Es gibt auch direkte Anlaufstellen Hausärzte sowie diejenigen, die sich auf Suizidalität spezialisiert haben Krankenwagen In psychiatrische Krankenhäuserdie je nach Bundesland und Region unterschiedlich organisiert sind. Eine Übersicht über vielfältige Beratungsangebote für Menschen mit Suizidgedanken finden Sie auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.


Wer den Verdacht hat, dass ein Freund oder Verwandter über Suizid nachdenkt, sollte zunächst mit ihm sprechen und ihn bei der Suche nach professioneller Hilfe unterstützen. Es ist wichtig, auf Warnzeichen zu achten und sie ernst zu nehmen – etwa 80 Prozent aller Suizide werden im Voraus bekannt gegeben. Neben der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention bietet auch der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen Hilfe für Angehörige unter www.bapk.de an.

Besorgniserregend sind nicht nur eindeutige Selbstmorddrohungen und -ankündigungen, sondern auch indirekte Äußerungen der Hoffnungslosigkeit wie „Es macht alles keinen Sinn mehr“ oder „Irgendwann muss Schluss sein.“ Darüber hinaus könnten bestimmte Verhaltensweisen auf Selbstmordgedanken hinweisen. So wollen selbstmörderische Menschen oft ihr eigenes Dinge regelnzum Beispiel das Verschenken von Wertgegenständen oder ihr Testament aufsetzen. Die Entscheidung, Selbstmord zu begehen, führt auch dazu, dass sich manche Menschen mit Depressionen ruhiger und weniger verzweifelt fühlen, was oft als Verbesserung ihres psychischen Zustands fehlinterpretiert wird.

Neben der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention bietet auch der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker unter der Nummer Hilfe für Angehörige an 0180 – 59 50 951 und die Festnetznummer 0228 – 71 00 24 24 sowie die E-Mail-Adresse seelefon@psychiatrie.de.

Selbstmorde von Überlebenden des Massakers

Seit dem brutalen Hamas-Angriff am 7. Oktober, bei dem an verschiedenen Orten in Israel rund 1.200 Menschen getötet wurden, leiden zahlreiche Menschen unter den psychischen Folgen des Erlebnisses. Viele von ihnen waren Besucher des Nova-Musikfestivals im Süden Israels, bei dem allein mehr als 370 Menschen getötet wurden. Es gab bereits mehrere Selbstmorde von Überlebenden des Massakers.

© Lea Dohle

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Die Nova Tribe Community Association, ein Kollektiv zur Unterstützung von Überlebenden und trauernden Familien, sagte als Reaktion auf Shalevs Tod, er sei „eine Stütze der Gemeinschaft“. „Sein Verlust ist für uns alle unvorstellbar.“

Die Organisation rief dazu auf, weiterhin auf die psychische Belastung der Überlebenden und Hinterbliebenen aufmerksam zu machen. „Wir haben in den letzten zwei Jahren viel Schmerz ertragen und überwunden, und gemeinsam werden wir diesen unvorstellbaren Moment der Trauer überwinden und überwinden“, sagte die Organisation.

7. Oktober

Hamas-Angriff

Z+ (Abonnementinhalt); Hamas-Angriff auf das Nova-Festival:
„Der Terrorist hat mir versprochen: Du wirst heute nicht sterben“

Z+ (Abonnementinhalt); Schnappschüsse aus Israel:
„Wir haben das Gefühl, dass es nicht mehr unser Zuhause ist“

Nachrichten-Podcast:
7. Oktober, zwei Jahre später – was könnte Israel heilen?

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