„Bonnie und Clyde“ zurück im Stall
Ende einer romantischen Reise: Die beiden Ober-Mörlen (Wetterau) Entflohenes Vieh wurde zurückerobert. Tagelang wurde verzweifelt nach dem Bullen und der Kuh, bei uns auch „Bonnie“ und „Clyde“ genannt, gesucht. Nachdem sie schließlich in einem Wald gesichtet wurden, wurde für sie im angrenzenden Wald eine Futterstation eingerichtet, die regelmäßig gefüllt und mit mehreren Kameras überwacht wurde. Also nichts über Privatsphäre. Den Bildern nach zu urteilen entspannten sich die beiden wunderbar. Allerdings verzögerte sich die für gestern geplante Eroberungsaktion.
„Aufgrund der warmen Witterung und der Spaziergänger im Wald war viel Geduld gefragt, da die beiden Rinder erst am späten Nachmittag am vorbereiteten Platz erschienen“, teilte der maßgeblich beteiligte Verein „TierSchutzEngel RheinMain“ mit. Schließlich wurden sie nach 17 Uhr nacheinander von einem erfahrenen Jäger mit einem Schuss betäubt. Dann konnte das Rinderpärchen endlich mit einem Anhänger abtransportiert und auf den heimischen Bauernhof gebracht werden.