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Nina Chuba gibt nach Krankheit ein Konzert in der Lanxess Arena

Amelia by Amelia
November 9, 2025
in Unterhaltung
Nina Chuba gibt nach Krankheit ein Konzert in der Lanxess Arena

Heute Abend läuft es gut für Nina Chuba – oder besser gesagt, ihre Nase. Die Sängerin hat die Hälfte ihres Konzerts in der Lanxess Arena hinter sich, als sie mitten auf der Bühne eine Minute Pause braucht. Eine Stylistin kämmt ihr die Haare und setzt ihr die typischen Zöpfe. Aber viel wichtiger: Sie reicht Nina Chuba ein Taschentuch. „Das war dringend nötig“, sagt sie dem Publikum.

Der Song, auf den alle warten, kommt zuerst: „Wildberry Lillet“

Bis sie sich die Nase putzen muss, hat Nina Chuba längst alle Zweifel an ihrer Leistung ausgeräumt. Die 13.000 Zuschauer hat sie ohnehin von Anfang an in der Tasche. Los geht es mit „Wildberry Lillet“, dem Song, der sie 2022 schlagartig berühmt machte. Eingeleitet wird es durch ein Intro, in dem Sound- und Lichteffekte eine spürbare Spannung aufbauen, bis mit einem Knall und im Konfettiregen der Star des Abends aus dem Nichts auf der weit in den Saal reichenden Bühne auftaucht. Von der ersten Sekunde an vibrieren Brust und Schädel. Wer noch gesessen hat, steht auf und setzt sich erst nach Konzertende wieder hin.

Nina Chuba, deren Outfit (Stiefel, Tüll, BH) schwarz und karg ist, zeigt in der Folge, welche musikalische und emotionale Bandbreite sie zu nutzen weiß. Ihre von der Regie bis zur Choreo stimmige Show mischt Pop und Rap, hier und da mit Anklängen an Dubstep oder Reggae. Nina Chuba zeigt Wut, Zweifel und Lebensfreude. Die drei Blechbläser (Trompete, Posaune, Saxophon) kommen im leicht melancholischen „Ich glaube nicht, dass ich heute mehr gehen möchte“ voll zur Geltung. „If this is love“ vom neuesten Album singt die Arena mit fast ohrenbetäubender Lautstärke und setzt den Text („Yeah, yeah, Icream into the night“) in die Tat um. Zu „Lulemonsqueezy“ schwingt Nina Chuba lasziv ihre Hüften, begleitet von zwei Tänzern; Auch der Choreo von „Maledives“ ist aufgrund der großen Zahl minderjähriger Zuschauer nicht unbedingt jugendtauglich.

Nina Chuba ist eine Stimme der Generation Z

Mit seinem Clubsound eignet sich „3 am“ hervorragend zum Mitsingen. Der Song stammt vom neuen Album „I love yourself I don’t love yourself“, mit dem die Sängerin musikalisch und textlich neue Wege beschreitet. Sie schafft es sichtlich, die Gefühle auszudrücken, die die Generation Z bewegen, und wirft gelegentlich eine Ballade wie „Overdose“ ein, zu der ein Vollmond über die Leinwand wandert.

Zwischendurch sorgt Nina Chuba immer dafür, dass die Verbindung zum Publikum stimmt – zum Beispiel, wenn sie den Saal wissen lässt, dass dieses Konzert das „absolute Highlight“ ihrer Tournee ist: „Ich kenne meine Kölle!“ Und nicht nur, wenn es um die Nase geht, sondern auch, wenn es um einen anderen Teil ihres Körpers geht, lässt sie alle an ihren Nöten teilhaben: „Ich habe einen Fingernagel verloren. Aber wir finden ihn wieder und kleben ihn wieder an“, ruft sie einmal.

„Wir können uns im Moment kollektiv unsicher fühlen!“

Der auf menschlicher Ebene vielleicht schönste Moment des Abends ist Nina Chubas Einleitung zu „Unsafe“ – einem Lied, das von den Herausforderungen des Erwachsenwerdens handelt. Sie selbst fühle sich selbst in diesem Moment oft unsicher, und das sei ihrer Erfahrung nach völlig normal: „Ich glaube, das geht uns allen ständig so. Wir können uns jetzt kollektiv unsicher fühlen!“ Und aus tausenden Kehlen erklingt der Refrain „Ich lebe zum ersten Mal…“ wie erlöst.

Wenige Augenblicke später heizt Nina Chuba bei „Rage Girl“ unter den blutroten Lichtern des Fight Clubs und begleitet von reichlich Pyrotechnik ein; Die maximal denkbare Lautstärke ist erreicht, die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Kurz darauf erhielt „I hate you“ jedoch den größten Jubel der Fans und bei „Glatteis“ kam es kurzzeitig zu Moshpits.

Am Ende verschwindet Nina Chuba in der Hölle

Mit „Go to Hell“ verlässt Nina Chuba die Szene genauso gekonnt, wie sie gekommen ist. Es ist ein nachdenklicher, melodiöser, kraftvoller Song, begleitet von roten Lichtern und Bühnennebel. Bevor Nina Chuba am Ende die Stufen in die Hölle hinabsteigt, wirft sie noch einen letzten Blick über die Schulter auf das Publikum.

Es dringt durch Mark und Knochen ein.

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