Die Brandenburger Grünen haben beschlossen, sich mit der Zukunft zusammenzuschließen Landtag äußerte sich besorgt. „Es gibt natürlich Enttäuschung – aber auch Entschlossenheit. Wir haben jetzt wirklich den Horror-Landtag, vor dem wir gewarnt haben“, sagte Spitzenkandidat Benjamin Raschke der Deutschen Presse-Agentur. „Es gibt keine progressive Kraft, die für soziale Gerechtigkeit, für Umwelt- und Klimaschutz steht.“
Die Grünen in Brandenburg Die Grünen haben bei der Landtagswahl am Sonntag drastische Verluste hinnehmen müssen und kamen nach dem vorläufigen Ergebnis auf 4,1 Prozent, nach 10,8 Prozent bei der Wahl vor fünf Jahren. Trotz des Verfehlens der Fünfprozenthürde hätten sie zumindest mit einem Direktmandat in den Landtag einziehen können, das scheiterte in Potsdam aber.
Grüne: Starke außerparlamentarische Opposition als Ziel
Der frühere Grünen-Chef kündigte an, dass seine Partei auch außerhalb des Parlaments Gehör finden wolle. „Wir sind entschlossen, eine starke außerparlamentarische Opposition zu sein“, sagte Raschke. „Für mich als Bürger dieses Landes ist es zudem erschreckend, dass der Sieg von Herrn Woidke in Wahrheit ein Pyrrhussieg ist, dass die extreme Rechte und der Populismus gestärkt wurden und die Mitte den Kürzeren zog.“
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