Den Angaben zufolge sei der Schritt bereits im September erfolgt. Die Regierung berief sich auf das sogenannte Warenverfügbarkeitsgesetz. Das in Nijmegen ansässige Unternehmen kann nun seine reguläre Produktion fortsetzen. Allerdings können unternehmerische Entscheidungen von der niederländischen Regierung blockiert oder rückgängig gemacht werden.
Der chinesische Mutterkonzern Wingtech, der sich teilweise im Besitz des chinesischen Staates befindet, kündigte am Montag an, Rechtsbehelfe zu prüfen. Sie arbeite auch mit „zuständigen Regierungsstellen in China zusammen, um Unterstützung zu erhalten“. Wingtech wird „alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um den Schutz der legitimen Rechte und Interessen des Unternehmens und aller Aktionäre zu maximieren.“