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Neustart nach Zwangspause bei VW: „Wir haben alle die Nase voll“ | Regional

Emma by Emma
Oktober 13, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Neustart nach Zwangspause bei VW: „Wir haben alle die Nase voll“ | Regional

Zwickau – Nach einer siebentägigen Zwangspause geht es im Zwickauer VW-Werk wieder los. Die angereisten Politprominenten versuchten, Zuversicht für das Produktions-Comeback in Europas modernster Elektroauto-Fabrik zu wecken. Am laufenden Band mischen sich unter der 9.200-köpfigen Belegschaft noch immer Wut und Angst.

Das Problem in Zwickau (Sachsen) ist klar: Es fehlt an Kunden, die bereit sind, die hohen Preise für die in Westsachsen produzierten Markenmodelle zu zahlen VolkswagenAudi und Cupra zahlen. Das ist auch der Grund, warum Sachsen fordert Ministerpräsident Michael Kretschmer eine schnelle Rückkehr zur Kaufprämie für Elektroautos, um den Standort zu sichern. Er erwarte nun schnelle Klarheit darüber, was die Bundesregierung angekündigt habe Drei Milliarden Euro als Kaufanreiz ausgegeben werden sollte. Er verspricht: „Sachsen ist die Geburtsstätte der Mobilität, des Automobilbaus. Und der Menschen hier an der Mosel.“ (Bezirk Zwickau, Anm. d. Red.) Sie können sicher sein, dass diese Arbeit auch in den nächsten Jahren bestehen bleibt.“

Der sächsische Abgeordnete Michael Kretschmer im Zwickauer VW-Werk

Foto: Pastierovic

Was dann produziert wird, ist allerdings noch nicht abschließend geklärt. Bisher sind sechs Modelle vom Band gelaufen. Den bisher bekannten Plänen zufolge soll die Produktion von ID.3, ID.4 und ID.5 sowie des Cupra Born in niedersächsische Werke verlagert werden. Übrig bleiben nur der Audi Q4 e-tron und seine Kombi-Variante Sportback. Das bedeutet, dass die Fabrik, die ohnehin nicht ausgelastet ist, Gefahr läuft, noch mehr stillzustehen. 300.000 Autos könnten pro Jahr vom Band rollen, derzeit sind es 200.000.

Was fordern Autohersteller jetzt von der Politik? Welche Ängste hast du? BILD hat sich bei den VW-Mitarbeitern in Zwickau umgehört.

„Uns werden ständig Lügen erzählt!“

Kai Strobl (54) arbeitet seit 1991 im VW-Werk. Noch nie war er so besorgt wie jetzt

Kai Strobl arbeitet seit 1991 im VW-Werk. Noch nie war er so besorgt wie jetzt

Foto: Pastierovic

Kai Strobl (54, VW-Produktionsmitarbeiter): „Diese Woche, in der wir nicht arbeiten durften, war verheerend. Ich bin seit 1991 hier und habe viele schwierige Zeiten durchgemacht.

„Die ganze Region hat Angst um ihre Existenz“

Stephanie Haferkorn (31) ist Mutter eines kleinen Sohnes

Stephanie Haferkorn ist Mutter eines kleinen Sohnes

Foto: Pastierovic

Stephanie Haferkorn (31, Wartungsmitarbeiterin): „Natürlich denken wir darüber nach, wie es weitergeht. Wir haben Angst um unsere Existenz, und das betrifft die gesamte Region. Als Mutter eines dreijährigen Sohnes mache ich mir natürlich auch Sorgen. Ich fordere jetzt von der Politik ganz klare Rahmenbedingungen für die E-Mobilität.“

„Die Regierung muss endlich handeln!“

Heiko Kursawe (60) fordert ein klares politisches Bekenntnis zur E-Mobilität

Heiko Kursawe fordert ein klares politisches Bekenntnis zur E-Mobilität

Foto: Pastierovic

Heiko Kursawe (60, Betriebsrat): „Die Regierung muss endlich handeln und die E-Mobilität unterstützen. Unter anderem müssen die Ladepreise gesenkt und auch ein einheitliches Bezahlsystem für Ladestationen eingeführt werden. Die hohen Verkaufspreise für unsere E-Autos sind nicht nur auf unsere Personalkosten zurückzuführen. Auch die Rohstoffpreise sind hoch und Strom ist insgesamt deutlich teurer als anderswo.“

„Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf.“

Trotz der Misere bleibt Tino Grundt ein Optimist

Trotz der Misere bleibt Tino Grundt ein Optimist

Foto: Pastierovic

Timo Grundt (40, Meister in der Produktion): „Alles in allem sehe ich immer noch Positives. Wir sind noch aus der Krise herausgekommen, deshalb gebe ich die Hoffnung nicht auf. Wichtig ist jetzt, dass es mehr Förderung für Elektroautos gibt.“

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