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Neuer Anlauf: Mette-Marits Sohn ist wieder in Suchttherapie

Marius Borg Hoiby

Neuer Anlauf: Mette-Marits Sohn ist wieder in Suchttherapie

Marius Borg Høiby befindet sich vor seinem Prozess, der Anfang 2026 beginnt, in Behandlung. Das gaben seine Anwälte nun bekannt.

Offenbar ist nicht nur Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (52), die an einer chronischen Lungenkrankheit leidet, derzeit in ärztlicher Behandlung. Auch ihr Sohn aus einer früheren Beziehung, Marius Borg Høiby (28), befindet sich derzeit wegen seiner Drogenabhängigkeit in Behandlung.

Marius Borg Høiby gestand öffentlich seinen Kokainkonsum

Das bestätigen nun laut „TV 2 Norge“ seine beiden Verteidiger Ellen Holager Andenæs und Peter Sekulic. Nähere Angaben machten sie nicht. Marius selbst gab 2024 in einer schriftlichen Stellungnahme zu, unter Alkohol- und Kokaineinfluss gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden zu sein.

Staatsanwalt Sturla Henriksbo teilte der Öffentlichkeit am 18. August mit, dass Marius Borg Høiby wegen 32 Anklagepunkten angeklagt werde. (Foto von JONAS FAESTE LAKSEKJON/NTB/AFP über Getty Images)

Anwälte: Er freut sich nicht auf den Prozess

Mit Blick auf den Prozess gegen Marius, der am 3. Februar 2026 beginnt und sechs Wochen lang vor dem Bezirksgericht Oslo verhandelt wird, sagten die Verteidiger: „Natürlich ist das nichts, worauf er sich freut.“ Aber es sei gut, „seine Version der Autorität vorzulegen, die letztendlich urteilen wird“. Dem Sohn der norwegischen Kronprinzessin werden 32 Anklagepunkte vorgeworfen, darunter Vergewaltigung und Körperverletzung.

Marius Borg Høiby begann letztes Jahr mit der Therapie

Nachdem er nach Angaben seines damaligen Anwalts am 27. November 2024 aus einer einwöchigen Untersuchungshaft entlassen worden war, ging er direkt in die Rehabilitation, vermutlich in London. Allerdings ist nicht bekannt, wie lange dies anhielt und ob er es beendete.

Mit Material von DanaPress/dpa

Im Video: Auf die Frage nach Enkel Marius ist ihre Reaktion eindeutigGetty Images

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