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Neue Wohnungen: Deutlich mehr Baugenehmigungen seit Jahresbeginn

Amelia by Amelia
Oktober 18, 2025
in Lokalnachrichten
Neue Wohnungen: Deutlich mehr Baugenehmigungen seit Jahresbeginn

Stand: 17. Oktober 2025 15:23 Uhr

Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist seit Jahresbeginn deutlich gestiegen. Auch Mehrparteienhäuser sind wieder stärker gefragt. Allerdings ist das Niveau von 2021 noch nicht erreicht.

Im August wurden in Deutschland erneut mehr Baugenehmigungen erteilt. Die Behörden genehmigten 19.300 Wohnungen, 5,7 Prozent oder 1.000 Wohnungen mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden heute mitteilte.

Auch mit Blick auf den Zeitraum Januar bis August 2025 sei die Bilanz positiv – insbesondere der „Aufwärtstrend bei Einfamilienhäusern hält an“. Den Angaben zufolge wurden in den ersten acht Monaten dieses Jahres 151.200 Wohnungen genehmigt – sowohl in Neubauten als auch bei Neubauwohnungen im Bestand. Das sind 6,5 Prozent mehr als von Januar bis August 2024. Beim Neubau gab es in diesem Zeitraum ein Plus von 7,6 Prozent.

Starkes Plus Einfamilienhäuser

Insbesondere bei Einfamilienhäusern hält der Aufwärtstrend an: Die Zahl der Baugenehmigungen ist seit Jahresbeginn um 15,5 Prozent auf 29.300 gestiegen, wie das Statistikamt außerdem mitteilte. Doch auch dort, wo für viele Parteien Wohnraum geschaffen wird, ist seit Januar ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen: Die Behörden genehmigten 79.100 neue Wohnungen, 4,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Lediglich bei Zweifamilienhäusern gab es einen Rückgang von 5,3 Prozent.

„Der Tiefpunkt der Wohnungsbaukrise liegt nun klar hinter uns und die Bauwirtschaft könnte im kommenden Jahr zu einer wichtigen Konjunkturstütze werden“, sagte der wissenschaftliche Leiter des Instituts für Makroökonomie und Wirtschaftsforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, Sebastian Dullien. Für das gesamte Jahr 2025 wird die Bauwirtschaft einen weiteren Rückgang verzeichnen – die Bauinvestitionen und die Bauproduktion dürften im kommenden Jahr jedoch deutlich zunehmen.

300.000 neue Wohnungen pro Jahr wären nötig

Der Ökonom Dullien geht davon aus, dass die Bautätigkeit für eine „echte Entspannung auf dem Wohnungsmarkt“ zu schwach bleiben wird. „Bis August 2025 wird das Gesamtgenehmigungsvolumen noch rund 100.000 Wohnungen unter dem Niveau von 2021 liegen“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB), Felix Pakleppa.

Er verwies darauf, dass auch der Treiber des Einfamilienhausbaus „bis Ende 2024 um 60 Prozent gegenüber dem Ausgangsniveau im Jahr 2021 eingebrochen sei“. Um die in Deutschland erforderlichen mehr als 300.000 Wohnungen pro Jahr zu errichten, sind jedoch Baugenehmigungen auf dem Stand von 2021 erforderlich.

Bundesrat genehmigt „Bau-Turbo“

Abhilfe will die Bundesregierung mit dem sogenannten „Bau-Turbo“ schaffen, der heute vom Bundesrat verabschiedet wurde. Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) sagte in der Debatte, dass oft zu viel Zeit vergehe, bis mit dem Bau überhaupt begonnen werden könne. Der Bauturbo solle einen „Weg der Beschleunigung und des Bürokratieabbaus“ einschlagen.

Zentrales Element des neuen Gesetzes ist eine auf fünf Jahre befristete Sonderregelung im Baugesetzbuch, die es Kommunen ermöglicht, nach einer dreimonatigen kommunalen Prüfung zusätzliche Wohnungen zu genehmigen.

Die Erstellung eines aufwändigen Bebauungsplans, der teilweise mehrere Jahre in Anspruch nimmt, könnte dann entfallen. In begründeten Fällen sollen auch Abweichungen von Lärmschutzanforderungen zulässig sein; Auch Bauten in der zweiten Reihe oder über Supermarktgebäuden sollen erlaubt sein.

„Kommunen müssen das Angebot nutzen“

Der Bauturbo „ist und bleibt wichtig“, sagte ZDB-Geschäftsführer Pakleppa. „Jetzt müssen die Kommunen das Angebot nutzen.“ Gleichzeitig brauche es „weitere Signale“ für die Bauwilligen. Auch der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, wies darauf hin, dass die Kommunen im Rahmen des Bauturbos nun aufgefordert seien, „mutige Maßnahmen zur Beschleunigung des Wohnungsbaus zu ergreifen“.

Er begrüßte außerdem verbesserte Zinsen in zwei Förderprogrammen der staatlichen Förderbank KfW. Eine Trendwende auf dem Wohnungsmarkt würden diese jedoch nicht herbeiführen. Dafür seien „deutlich mehr Fördervolumina sowie mutige Einschnitte bei Normen und Vorgaben erforderlich, die die Baukosten hemmen und erhöhen“, sagte Müller.

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