Jobgarantie bis 2036?
Neue Kollektivvereinbarung für HHLA -Mitarbeiter
10.02.2025Lesezeit: 1 min.
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Eine neue Vereinbarung schützt die HHLA -Mitarbeiter vor operativen Kündigungen. Im Gegenzug ist mehr Flexibilität von den Mitarbeitern erforderlich.
Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) haben ein neues Tarifvertrag für rund 3.000 ihrer Mitarbeiter abgeschlossen. Das sogenannte soziale und veränderte Kollektivvertrag bietet den Mitarbeitern des Container-Segments in Hamburg bis mindestens 2036 Schutz vor operativen Entlassungen, wie das Unternehmen angekündigt hat.
Darüber hinaus plant die HHLA, in ein Qualifikationsprogramm zu investieren, um ihre Mitarbeiter fortzusetzen. Die HHLA nannte keine genaue Summe für dieses Programm.
Der neue Vertrag sieht auch vor, dass die Mitarbeiter in Zukunft an verschiedenen Terminals des Unternehmens in Hamburg verwendet werden können. Bisher haben die sogenannten kommerziellen Mitarbeiter normalerweise nur an einem Terminal gearbeitet. Es gab keine Erklärung der Verdi -Union bis zum Abend.
Die neue Kollektivvereinbarung soll legale und planende Sicherheit für Transformationsprojekte im Unternehmen schaffen, wie die HHLA heißt. Unter anderem geht es um Automatisierung. Der neue Vertrag gilt auch für die Holding -Mitarbeiter. Die HHLA hatte mit der Verdi -Gewerkschaft ausgehandelt.
Der „Hamburger Abendblatt“ hatte bereits im Januar gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt kündigte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage an, dass die Verträge bald unterzeichnet werden. Verdi wollte die Gespräche zu diesem Zeitpunkt nicht kommentieren.