Ursula von der Leyen hat die Kandidaten für ihre neue Kommission vorgestellt. Ein mächtiger Posten soll an den Italiener Raffaele Fitto von Melonis rechtsextremer Partei gehen.
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Ursula von der Leyen stellte am Dienstag die 27 Mitglieder ihrer neuen EU-Kommission vor, darunter zwei schwierige Männer und zu wenig Frauen. Thierry Breton, der in der letzten Kommission wichtige Ressorts leitete, wurde von der Leyen aufgrund persönlicher Differenzen abgelehnt. Raffaele Fitto, Mitglied einer EU-skeptischen Partei, soll trotz Kritik einflussreicher Vizepräsident der Kommission werden. Von der Leyen erreichte in ihrem Team, zu dem auch die Umwelt-Hardlinerin Teresa Ribera gehört, nur einen Frauenanteil von 40 Prozent. Fittos Nominierung stößt bei proeuropäischen Parteien im Europaparlament auf Widerstand.
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Am Dienstag dieser Woche Ursula von der Leyen stellte dem Europaparlament die 27 Männer und Frauen vor, mit denen sie in den nächsten fünf Jahren die EU-Kommission, das Exekutivorgan der Europäischen Union, führen und verwalten will. Das Fazit dieser Präsentation, zusammengefasst in einem Satz, könnte lauten: Zwei schwierige Männer und zu wenig Frauen.
Die schwierigen Männer sind der Franzose Thierry Breton und der Italiener Raffaele Fitto. Beide sind aus unterschiedlichen Gründen schwierig: Breton hat Probleme auf persönlicher Ebene, Fitto auf politischer Ebene. Der eine geht, der andere kommt dazu. Beide machen Ärger.