
Reaktion innerhalb von Minuten
NATO -Jets fangen russische Piloten vor Gebrauch
28.06.2025 – 20:24 UhrLesezeit: 1 min.

Russland flog mit einem Flugzeug nahe dem deutschen Luftraum. Die Bundeswehr reagierten routinemäßig auf den Provokationsversuch.
Am Freitagmorgen flog Eurofighter von ihrer Basis in Rostock Laage. Der Grund: Ein russischer Iljuschin IL-20m flog ohne Flugplan und Transpondersignal in Richtung deutscher Luftraum.
Das „Bild“ hatte zuerst gemeldet. Auf die Frage nach der „Ostsee-Zeitung“ bestätigte ein Sprecher des Bundeswehr den Vorfall.
Nach Angaben befanden sich die NATO -Radarsysteme kurz nach 9 Uhr morgens das russische Flugzeug ohne Funkkontakt aus dem Gebiet des russischen Exclave Kaliningrads und näherten sich auf den internationalen Luftraum in der Nähe von Polen und Deutschland. Ein paar Minuten später alarmierte die NATO dann das sogenannte Team der schnellen Reaktionsalarm (QRA) des Bundeswehr (im Namen des Allianz).
Nur 16 Minuten später standen zwei Eurofighter auf und erreichten ihr Ziel kurz vor 10 Uhr nur 100 Kilometer von der deutschen Küste entfernt auf dem Höhepunkt der polnischen Stadt Kolberg, den Piloten des Eurofighter -Visual -Kontakts mit der produzierten russischen Maschine und machten ein Foto.
Die russische Maschine wandte sich nicht ab. Nur etwa 40 Kilometer von der Insel Gebrauchsnutzung entfernt haben sie die Richtung geändert. Der deutsche Luftraum wurde nicht entsprechend verletzt.
Laut Militärkreisen war es bereits das neunte Abfangen dieser Art im Jahr 2025. Immer wieder nähern sich russische Flugzeuge den deutschen Luftraum bis zu einigen Kilometern. Solche Missionen können als russische Einschüchterungsversuche angesehen werden. Sie dienen auch dazu, Russland zu informieren.