Das hört sich nicht gut an!
Beim 1:1 gegen Aufsteiger Hamburg wurde Dortmund Nico Schlotterbeck (25) wurde vom Hamburger Jordan Torunarigha schwer getroffen und verletzte sich mit den Stollen schmerzhaft am rechten Fuß. Der Abwehrchef wurde wegen seiner blutenden Wunde mehrere Minuten lang auf dem Platz von der medizinischen Abteilung behandelt, konnte anschließend aber unter deutlichen Schmerzen spielen. Eine blutende Fleischwunde am Fuß musste vom Dortmunder Mannschaftsarzt sogar „geheftet“ werden. Mit unangenehmen Folgen…
Schlotterbeck wird in Hamburg von BVB-Ärzten behandelt
Nagelsmann zittert um Schlotterbeck!
Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) muss vor den beiden wichtigen WM-Qualifikationsspielen in Luxemburg (Freitag, 20.45 Uhr/RTL und im Liveticker von BILD.de) und gegen die Slowakei in Leipzig (Montag, 20.45 Uhr/ZDF und im Liveticker von BILD.de) um einen Einsatz Schlotterbecks bangen. Ein Bild beunruhigt Nagelsmann plötzlich.
Die schlechte Nachricht verkündete der DFB-Trainer am Montag: „Er ist über Nacht dick geworden. Der Fuß sieht ehrlich gesagt nicht ganz optimal aus!“
Der Linksfuß reiste am Montag in die Mannschaftszentrale nach Wolfsburg, muss sich aber noch weiteren medizinischen Untersuchungen durch die DFB-Ärzte vor Ort unterziehen. Nagelsmann war besorgt: „Ich habe noch keine Informationen bekommen, aber ich habe ein Bild vom Fuß gesehen – der sah nicht besonders gut aus!“
Umso bitterer war es, dass „Schlotti“, wie er von seinen Mitspielern genannt wird, nach seiner Behandlungspause auf dem Platz minutenlang von den HSV-Fans ausgebuht wurde.
Schlotterbeck selbst hatte den harten Tritt von Torunarighas zunächst schnell und beherzt abgewehrt: „Er geht drüber, aber der Schiedsrichter hat es nicht gesehen. Das kann ich ihm aber auch nicht vorwerfen. Das ist Fußball. Ich habe dann weitergemacht. Das ist in Ordnung!“ Trainer Niko Kovac (54) war deutlich genervter und beklagte einen „schon heftigen Schlag!“
Nagelsmann über die Aussichten bei Schlotterbeck: „Ich muss abwarten, wie die Woche oder die Tage verlaufen.“
