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Nationalmannschaft: Nagelsmann kontert Sedlaczek-Frage | Sport

Nationalmannschaft: Nagelsmann kontert Sedlaczek-Frage | Sport

Deutschland gewinnt 4:0 gegen Luxemburg – und diskutiert über die Position von Joshua Kimmich (30).

Der Kapitän der Nationalmannschaft wird in der WM-Qualifikation erneut als Rechtsverteidiger auflaufen. Im Juli gab Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) bekannt, dass er Kimmich im zentralen Mittelfeld spielen lassen will.

Im Interview nach dem Spiel fragt Moderatorin Esther Sedlaczek (39) Nagelsmann. Will wissen, ob Kimmich als Außenverteidiger die Lösung ist.

Nagelsmann: „Das letzte Mal habe ich offensichtlich zu viele Entscheidungen getroffen. Dann heißt es, ich hätte die Rolle von der Rolle rückwärts gemacht. Ein Anführer muss Entscheidungen treffen, das habe ich getan. Mal sehen, wie ich am Montag entscheide.“

Dann trifft Deutschland in Belfast auf Nordirland. Sedlaczek lässt nicht locker, sagt: „Aber irgendwann müssen sie sich verpflichten.“

Auf die Frage entgegnet Nagelsmann: „Nein, wo ist das?“

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Quelle: MagentaTV

Der Schlagabtausch geht noch eine Runde weiter. Der ARD-Moderator: „Es wäre ganz gut, wenn es eine gewisse Kontinuität gäbe…“

Nagelsmann bügelt aus: „Er spielt genau die Position, die er mit dem Ball beim FC Bayern hat.“

Sedlaczek bezieht den Experten Bastian Schweinsteiger (41) in das kurze Verhör mit ein und fragt ihn: „Wie wichtig wäre es, dass Stabilität reinkommt? Bastian, sag einfach etwas dazu.“

Joshua Kimmich (30) und sein Münchner Vereinskollege Leon Goretzka (30)

Foto: WITTERS

Schweinsteiger: „Ich freue mich, Ihnen zuzuhören. Es stimmt, Kimmich spielt diese Position beim FC Bayern. Wenn Pavlovic und Goretzka das Zentrum dominieren und Joshua von außen den Impuls gibt, dann ist das sehr gut. Kimmich macht seinen Job.“

Wie gegen Luxemburg. Und am Montag gegen Nordirland. Höchstwahrscheinlich als Rechtsverteidiger.

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