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Nationalgarde – Trump erringt Sieg vor Gericht

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Nationalgarde – Trump erringt Sieg vor Gericht


Aktualisiert am 20.10.2025 – 23:04 UhrLesezeit: 26 Minuten

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Trump reagiert auf die Proteste gegen seine Regierung. (Quelle: dpa)

Donald Trump sendet positive Signale in Richtung China. Außerdem lässt er Melanias Bürogebäude abreißen. Alle Neuigkeiten im Newsblog.

Donald Trump und der australische Premierminister Anthony Albanese haben am Montag ein Abkommen über seltene Erden und andere kritische Mineralien unterzeichnet. Dies soll eine sichere Versorgung gewährleisten. Beide Länder werden in den nächsten sechs Monaten jeweils 1 Milliarde US-Dollar in Bergbau- und Verarbeitungsprojekte investieren, heißt es in der Vereinbarung. „In etwa einem Jahr werden wir so viele kritische Mineralien und seltene Erden haben, dass sie nicht wissen, was sie damit machen sollen“, sagte Trump.

Die USA streben nach weltweitem Zugang zu Seltenen Erden, nachdem China seine Exportkontrollen verschärft hat. Die Regierung in Peking hat kürzlich unter anderem den Export von Technologien zur Gewinnung und Verarbeitung der Elemente ohne Genehmigung verboten. Chinesischen Unternehmen ist es außerdem untersagt, ohne Genehmigung mit Unternehmen im Ausland auf dem Gebiet der Seltenen Erden zusammenzuarbeiten. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Elementen, die für viele High-Tech-Produkte wie Laser, militärische Ausrüstung und Magnete in Elektroautos und Windkraftanlagen benötigt werden. China ist mit einem Marktanteil von rund 90 Prozent der weltweit dominierende Anbieter.

Die US-Regierung wirft Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX Verzögerungen beim geplanten Flug der USA zum Mond vor. Verkehrsminister und amtierender Nasa-Chef Sean Duffy kündigte an, dass ein milliardenschwerer Auftrag für das „Artemis“-Programm möglicherweise an andere Unternehmen wie Jeff Bezos‘ Blue Origin vergeben werde. „Wir werden nicht auf ein einziges Unternehmen warten“, sagte Duffy am Montag auf CNBC. Sie wollen während der Amtszeit des Präsidenten erneut Menschen auf den Mond bringen, denn sie befinden sich in einem zweiten Weltraumrennen – diesmal gegen China – und wollen dieses gewinnen.

SpaceX ist einer der Hauptauftragnehmer der NASA im Rahmen des „Artemis“-Programms, das erstmals seit den „Apollo“-Missionen der 1970er Jahre wieder Menschen auf den Mond bringen soll. Ziel ist eine dauerhafte Präsenz auf dem Mond und die Vorbereitung bemannter Missionen zum Mars. 2021 erhielt das Unternehmen den Auftrag zur Entwicklung des Landemoduls für die Mission „Artemis 3“.

Ursprünglich war der nächste „Artemis“-Flug mit Astronauten um den Mond nach Verzögerungen für April 2026 geplant, die erste Landung auf der Mondoberfläche für 2027. Duffy sagte nun, die NASA strebe einen Start bereits im Februar 2026 und eine Rückkehr zum Mond im Jahr 2028 an. Neben SpaceX nehmen auch Blue Origin, Boeing, Lockheed Martin und Northrop Grumman teil. Mission beteiligt.

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