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Naomi Seibt: Rechte Aktivistin beantragt wohl Asyl in den USA

Naomi Seibt
Ein rechter Aktivist beantragt offenbar Asyl in den USA




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Nach eigenen Angaben hat die rechte Aktivistin Naomi Seibt in den USA Asyl beantragt. Deutschland ist „„Derzeit zu gefährlich“ für sie, behauptete sie schon vor Monaten.

Die rechte deutsche Aktivistin Naomi Seibt sagt, sie habe in den USA Asyl beantragt. Im Onlinedienst X beschwerte sie sich am Mittwoch über angebliche „politische Verfolgung“ in Deutschland. Als „Verfechterin der Meinungsfreiheit und Anhängerin der AfD“ sei sie „zum Ziel geheimdienstlicher Überwachung“ geworden. Auch sie wird von der Antifa bedroht.



„Deutschland ist derzeit zu gefährlich für mich“, hatte Seibt bereits im Januar dem der sogenannten Neuen Rechten nahestehenden Magazin „Junge Freiheit“ gesagt.

Naomi Seibt lebt hauptsächlich in den USA

Die heute überwiegend in den USA lebende Aktivistin wurde bekannt, weil der US-Tech-Unternehmer Elon Musk auf ihre Beiträge in seinem Netzwerk X verwies, darunter auch auf ihren Beitrag vom Mittwoch. Auch neue Umfragen, die teilweise die AfD vor den CDU/CSU-Parteien sehen, kommentierte Musk mit dem Satz „Nur die AfD kann Deutschland retten.“

Seibt präsentierte sich auch als Gegenmodell zur Klimaaktivistin Greta Thunberg und sprach auf Konferenzen von Leugnern des Klimawandels. Dies brachte ihr den Spitznamen „Anti-Greta“ ein.

AFP

tkr

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