Im UN-Sicherheitsrat warnen alle Seiten vor einer Eskalation im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah. Wichtiger ist aber, was nicht gesagt wird.
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Israel hat in den letzten Tagen Cyberangriffe auf Pager und Walkie-Talkies der Hisbollah durchgeführt, die zahlreiche Explosionen und Tote zur Folge hatten. Der UN-Sicherheitsrat hat eine Sondersitzung abgehalten, um über die neuen Risiken des Cyberkriegs zu beraten. Dabei wird betont, dass auch im Cyberkrieg das Völkerrecht zu beachten sei. Trotz der gemeinsamen Angst vor einer Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah herrschen im Sicherheitsrat weiterhin Heuchelei und Uneinigkeit.
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Tausende explodierende Pager am Dienstag, Hunderte zertrümmerte Walkie-Talkies am Mittwoch, mehrere Bomben auf Stellungen der Terrororganisation Hisbollah am Donnerstag Raketen auf einen Stadtteil in Beirut und am Freitag auf ein Gebäude im syrischen Damaskus. Die Bilanz der israelischen Angriffe der letzten Tage: mindestens 50 Tote und Tausende Verletzte, darunter mehrere Zivilisten und mindestens drei Kinder.
Ebenfalls getötet wurde Ibrahim Akil, ein hochrangiger Hisbollah-Kommandeur, der an dem Bombenanschlag auf amerikanische und französische Soldaten in Beirut im Oktober 1983 beteiligt war. In Damaskus wurde Abu Haidar al-Khafaji getötet, ein kriegshetzerische Führer der Iran unterstützte die Terrorgruppe Hisbollah.