Gladbachs Mathieu Nguefack (r.) im Duell mit Hoffenheims Tiago Poller am 5. Oktober 2024.
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Blitzt da schon das nächste Juwel im Fohlenstall bei Borussia Mönchengladbach auf?
Die Jugendarbeit von Borussia Mönchengladbach scheint erste Früchte zu tragen. Mit der Beförderung von U19-Juwel Niklas Swider (17) wurde bereits der erste Schritt zur Einbindung der Jugend gemacht. Die nächsten Talente sollen mittelfristig folgen.
Gladbach: Das nächste Juwel mit Potenzial gerät in den Fokus
Zu den Top-Talenten der U19 gehören neben Swider auch Kilian Sauck (17) oder Winsley Boteli (18), auf denen große Hoffnungen liegen. Sportlich schneidet die U19 in Anbetracht der Dichte an Top-Talenten dementsprechend auch gut ab. Ohne Niederlage beendete die Truppe von Trainer Oliver Kirch (42) die Gruppe F der DFB-Nachwuchsliga.
Doch auch in der U17 lauern einige vielversprechende Fohlen-Talente, denen eine gute Entwicklung zuzutrauen ist. Eines davon ist Mathieu Nguefack (16), ein technisch starker Mittelfeldspieler. Im Team von Trainer Michael Enache (44) fungiert der 16-Jährige als Mannschaftskapitän und Antreiber.
In 16 Nachwuchsliga-Spielen sammelte der DFB-U17-Nationalspieler bereits sieben Scorerpunkte. In drei Partien durfte er sein Können auch eine Etage höher in der U19 unter Beweis stellen.
Im Netz kursiert bereits ein Video von Hinrunden-Highlights, das der User ‚bmg.edits‘ via X mit der Fohlen-Gemeinschaft teilt. Die technischen Fähigkeiten des 16-Jährigen sind dort zu bestaunen und sorgen bei den Fans für Jubel.
„So ein cooler Spieler“, findet beispielsweise ein User in den Kommentaren unter dem Highlight-Video. Ein anderer User zieht sogar bereits einen Vergleich mit Ex-Gladbach-Star Manu Koné (23): „Hat starke Ansätze von Koné mit der Technik und Athletik und der Risikobereitschaft im Dribbling.“
Im vergangenen Sommer wechselte der Franzose für 20 Millionen Euro zur AS Rom. Der französische Nationalspieler gilt als Edeltechniker, den eine hohe Dynamik auszeichnet. Noch ist es sicher zu früh, bei Nguefack mit seinen 16 Jahren einen solchen Vergleich zu ziehen. Doch es zeigt, welch großes Potenzial im Fohlenstall schlummert, auf das sich die Fohlen-Fans freuen dürfen.