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Nächster slowener disqualifiziert – Assoziation reagiert

Der Verein leitet rechtliche Schritte ein

Streit eskaliert: Der nächste Skistern disqualifiziert


01.02.2025 – 12:14 UhrLesezeit: 2 min.

Timi Zajc: Der Skispringer ließ sich in eine provokative Geste wegtragen.

Timi Zajc: Der Skispringer ließ sich in eine provokative Geste wegtragen. (Quelle: Imago/Foto Olimpik)

Das slowenische Skisprungteam musste in weniger als sieben Tagen drei Disqualifikationen akzeptieren. Jetzt zieht der Verein die Konsequenzen.

Eine gewalttätige Diskussion hat sich bei der Skissprung -Weltmeisterschaft aufgebaut. Das slowenische Team steht im Zentrum der Debatte. Nach mehreren Disqualifikationen innerhalb des Teams hat der Verein eine Vermutung – und ist jetzt offenbar mit rechtlichen Schritten bedroht.

Was ist passiert? Slowenien übernahm zunächst am Donnerstag die Führung in Willigen, und dann wurde der Skispringer Timi Zajc disqualifiziert. Spicy: Zajc hatte vor einer Woche in Oberstdorf gewonnen, als seine Teamkollegen Anže Lanišek und Lovro Kos disqualifiziert worden waren.

Nationaltrainer Stefan Horngacher sprach dann von einem „bitteren Nachgeschmack“, weil: „Wenn zwei disqualifiziert sind und einer gewinnt, ist das ein bisschen seltsam“, sagte der DSV -Trainer.

Das nächste Kapitel folgte umgehend in Willigen. ZAJC wurde aus der ersten Runde aufgrund zu großer Schritte gelöscht. Zweitens durfte er mit dem gleichen Anzug springen – diesmal war alles konform. Nach der Landung provozierte der 24-Jährige mit Tunal-Gesten in Richtung der Jury. Ex-professioneller Sven Hannawald nannte das Spektakel „lächerlich“ und „ein Theater“. Linišek legte später seinen Finger auf seinen Mund.

Danach ließ Zajc seinen Ärger frei. „Ein Zirkus wurde beim Skisprung erstellt“, fasste er später beim slowenischen Radiosender „RTV“ zusammen. Er nahm an, dass sein Team absichtlich verlangsamt wurde, um den deutschen Springern beim Heimwettbewerb einen Vorteil zu verschaffen. Die slowenische Skivereinigung sprach ebenfalls aus. In einer Erklärung, dass „Sport.de“ hat, wurde betont, dass die jüngsten Disqualifikationen als ungerechtfertigt angesehen werden.

Der Verein hat bereits offiziell auf die FIS hingewiesen, dass die jüngsten Entscheidungen in der Gerätekontrolle Zweifel an der Einhaltung klarer und gleicher Regeln haben. Die Disqualifikation von Timi ZaJC erhöht den Eindruck, dass die Gerätekontrollen nicht nur die Regeln sind, sondern auch an die Regeln haften, sondern auch an die Regeln haften bestimmte Richtlinien.

Die Slowenen glauben daher, dass Inspektoren bestimmte Regeln über Kenntnisse verfügen, die Controller jedoch nicht. Die Verantwortlichen gaben daher bekannt, dass sie alle relevanten Daten sammeln und den Fall höherer Fälle darstellen. In der kommenden Woche wird es eine weitere Erklärung geben, sobald die rechtlichen und formellen Schritte eingeleitet werden.

Das Drama um die Disqualifikationen erinnert die Erinnerungen an die Mischung bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking. Zu dieser Zeit waren fünf Top-Jumper disqualifiziert worden, in der Katharina Schmid. Zu dieser Zeit blieb das deutsche Team nur den neunten Platz. Im Gegensatz dazu war es in letzter Zeit für Gold bei Weltmeisterschaften ausreicht.

Am Samstag sind einzelne Springen für Frauen (12.30 Uhr) und Männer (16.00 Uhr) im Programm, am Sonntag werden nur die Männer (ab 16.10 Uhr im Live-Ticker bei T-online) verwendet.

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