Hamburg/Essen – Der Kampf gegen Aleks Petrović (34) endete mit einer schmerzhaften Verletzung für Yasin Cilingir (34) im Krankenhaus. Seine Ex Samira Cilingir (28) wirft Petrovic Vorsatz vor.
Samira Cilingir (28) warf Aleks Petrović (34) vor, Yasin Cilingir (34) vorsätzlich verletzt zu haben. © Bildmontage: Alexander Franz/Instagram/samira.bne
Das „Fame Fighting“-Publikum freute sich auf diesen Kampf, doch dann nahm er ein unrühmliches Ende. Der Kampf war bereits in der ersten Runde beendet, Yasin saß mit schmerzverzerrtem Gesicht und ausgerenkter Schulter auf dem Hosenboden.
Vorausgegangen war der Sturz beider Kontrahenten aus dem Ring, was für Yasin ein abruptes Ende des Wettbewerbs bedeutete und Aleks Petrović einen Platz im Superschwergewichtsfinale von Fame Fighting sicherte.
Ginge es nach Samira Cilingir, Yasins Ex und Mutter seiner Kinder, hätte ihr Ex die Fäuste gegen den unterlegenen Tobias Pietrek (35) schwingen sollen.

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„Was war das für ein unfairer Kampf zwischen Yasin und Alex? Meiner Meinung nach war es ein Extra. Das sieht man, weil es Yasin bis zu diesem Zeitpunkt um 100 Prozent besser ging“, sagte der 28-Jährige, der mit Yasin im Krankenhaus lag.
„Ich habe ihn so sehr angefeuert, weil ich weiß, dass er alles für Malik tut, für seinen Kleinen. Weil er gesagt hat: Baba, bitte schlag ihn nieder, und ich habe den Sieg tatsächlich hundertprozentig gesehen. Aber es ist, was es ist. Ich fand es hundertprozentig unfair“, sagte der Reality-TV-Star.

Yasin Cilingir (34) hat sich bei einem Sturz aus dem Ring die Schulter ausgerenkt. © Alexander Franz
TAG24 war vor Ort und berichtete im Live-Ticker über die Veranstaltung. Petrovic der Vorsatz zu bezichtigen, kann zumindest als eine sehr gewagte These eingestuft werden. Wenn zwei Männer dieser Gewichtsklasse aus dem Ring fliegen, ist die Verletzungsgefahr hoch.
Der Reality-Star selbst gab im Ring an, dass es keine Absicht gewesen sei. Und Yasin zeigte sich kämpferisch und sagte noch am selben Abend, dass er bei einem möglichen Rückkampf wieder in den Ring steigen würde.
Bis dahin heißt es: Wunden lecken und dann trainieren. Mit Kumpel Pietro Lombardi (33) hat der Hamburger zumindest einen schlagkräftigen Sparringspartner.