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Nach tödlichem Unfall: Verkehrsexperten empfehlen Autofahrern zum Schutz von Radfahrern „Holländerhaftung“.

Elke by Elke
Oktober 12, 2025
in Lokalnachrichten
Nach tödlichem Unfall: Verkehrsexperten empfehlen Autofahrern zum Schutz von Radfahrern „Holländerhaftung“.

Nach dem tödlichen Unfall der Schauspielerin Wanda Perdelwitz fordern ADFC und VCD mehr Schutz für Radfahrer. Der „holländische Griff“ beim Öffnen der Tür soll helfen, Unfälle zu vermeiden. Gefordert sind außerdem baulich getrennte Radwege und größere Abstände zu Parkzonen.

Nach dem tödlichen Unfall der Schauspielerin Wanda Perdelwitz in der Hamburger Innenstadt fordern Experten mehr Sicherheit auf Radwegen. „Dooring-Unfälle“, bei denen Radfahrer mit plötzlich geöffneten Autotüren kollidieren, hätten zuletzt spürbar zugenommen, sagt Dirk Lau, Sprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) in Hamburg.

„Wir fordern eine klare Trennung der Radwege von den Fahrspuren für Autos“, sagt der ADFC-Sprecher. Auch eine stärkere Verkehrsberuhigung sei dringend erforderlich.

„Dutch Handle“ soll Leben retten

Lau rät Autofahrern außerdem, den „holländischen Griff“ zu beachten. Mit der weiter entfernten Hand wird die Tür geöffnet – beispielsweise die Fahrertür mit der rechten Hand. Durch diese Bewegung dreht sich der Oberkörper, wodurch der Blick automatisch über die Schulter fällt – mögliche Radfahrer können so früher erkannt werden.

Die Methode wurde in den 1970er Jahren in den Niederlanden als Reaktion auf die hohe Zahl schwerer „Dooring“-Verkehrsunfälle eingeführt und ist seitdem in unserem Nachbarland, wo viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind, gängige Praxis.

Auch Anika Meenken, Radverkehrssprecherin des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), fordert Autofahrer auf, beim Aussteigen auf die „Holländerkurbel“ zu achten, um solch schreckliche Unfälle zu vermeiden. Jeder fünfte Fahrradunfall ist auf stehende oder geparkte Autos zurückzuführen.

„Wenn wir das Ziel der Vision Zero – keine Toten oder Verletzten im Straßenverkehr – ernst nehmen, werden wir eine Infrastruktur aufbauen, die Fehler verzeiht“, sagt Meenken. Das bedeutet, dass sichere und geschützte Radwege in einem Abstand von rund einem Meter zu Parkstreifen für Autos gebaut werden müssen. „Wir müssen mehr tun“, sagt der VCD-Experte.

Radfahrer sollten beim Vorbeifahren an parkenden oder stehenden Autos möglichst einen Abstand von mindestens einem Meter einhalten, rät Meenken. Allerdings sind Radwege dafür oft zu schmal.

dpa/ceb

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